Orchestra of St. Luke’s

Audiosmith Digital Solutions setzt Lawo ein

Ein Lawo mc²56, ausgestattet mit 48 Fadern, war für Audiosmith Digital Solutions, LLC (Audiosmith) erste Wahl für seine Produktionen im DiMenna Center for Classical Music in Manhattan.

Lawo mc²56
(Bild: Lawo)

Auch das komplette Audiodesign des Studiokomplexes wurde durch Audiosmith vorgenommen, einem New Yorker Unternehmen, das sich in den Bereichen Recording, Tonmischung, Technik- und Projektmanagement auf Kinofilme, Werbung, Social Media, Theater- und Fernsehproduktionen spezialisiert hat.

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Mittels neuester AoIP-Infrastrukturen ermöglicht Audiosmith den Nutzern des Komplexes, Aufnahmen von großen Orchestern, Chören, Kammermusik, Jazz, Broadway Musicals sowie Konzerte und Medien-Events auf lokaler, nationaler oder internationaler Bühne zu realisieren.

Das Orchestra of St. Luke’s ließ 2011 das DiMenna Center erbauen, das einzige akustisch optimierte Proben- und Recording-Gebäude für klassische Musik in New York City. Schnell wurde es mit seinen erschwinglichen, modernen Räumlichkeiten zu einem beispiellosen Anziehungspunkt für die gesamte Musik-Community.

In der Mary Flagler Cary Hall, dem Hauptraum des DiMenna Centers, befindet sich ein akustisch optimierter schalldichter Bühnenraum von über 310m² mit einem Steinway D-9 Modell, einer ausfahrbaren Filmleinwand, 5.1 Surround, klappbaren Oberlichtfenstern und hohen Decken. Das macht die Mary Flagler Cary Hall im Herzen von New York City zu einem Aufnahmeraum von Weltklasse für große Orchester.

„Das Lawo mc²56 ist die perfekte Wahl für das DiMenna Center. Die Audioqualität der Konsole und die Mikrofon-Preamps sind genau das, was wir gesucht haben – rein im Klang und ausgestattet mit einem Dynamikumfang, der den anderer Hersteller bei weitem übertrifft“, erklärt Lawrence Manchester, Chief Recording Technologist für das DiMenna Center bei Audiosmith.

Manchester, Musikproduzent und Toningenieur, wurde mit mehreren Grammy Awards für seine Produktionen von Musik, Film, Fernsehen und Theater ausgezeichnet. Seine Arbeit führte ihn durch die ganze Welt; er produzierte u. a. U2, Bruce Springsteen, Beyoncé, Martin Scorseses ‚The Departed‘ und die ‚Tonight Show‘ mit Jimmy Fallon. Lawrence Manchester leitete vor kurzem eine Schulung auf einem mc256-Pult zu den Unterschieden zwischen Orchesteraufnahmen und Broadcast-Mix, inklusive Demos zu beiden Szenarien auf eben ein und demselben Pult.

Lawrence weiter: „Durch den Workflow und die anwenderfreundliche Bedienung ist die Arbeit an dieser Konsole ein Vergnügen, ob es nun Aufnahmen zu einem Film-Soundtrack sind oder das Abmischen einer Live-Übertragung. Außerdem passt die moderne IP- und Glasfaser-basierte Infrastruktur, die Lawo einsetzt, zu unserer Philosophie, Technologien der „Next-Generation“ einzusetzen, und so durch flexibles und zukunftssicheres Design ein möglichst weites Spektrum von Recording-Projekten abdecken zu können“.

Eine zentrale Rolle spielte das mc²56 Audioproduktionspult von Lawo bei der Produktion des Orchester-Soundtracks für „Hail, Caesar!“, dem neuesten Hollywood Blockbuster von Ethan und Joel Coen mit George Clooney, Josh Brolin, Scarlett Johansson, Tilda Swinton und Ralph Fiennes.

Es war außerdem im Einsatz beim Auftritt des New York Youth Symphony Orchestra bei der Show Jimmy Kimmel Live! in Brooklyn. Neben der 48-Fader-Bedienoberfläche bietet der HD-Core des Mischpults eine DSP-Kapazität von 280 Audiokanälen, eine 8.192 x 8.192 Routingmatrix und stellt Mono, Stereo, 5.1 und erweiterten Surround-Mix zur Verfügung. Weiterhin bietet es ein RAVENNA/AES67-kompatibles Interface zu zwei Lawo DALLIS-Stageboxen mit 64 von Lawos erstklassigen Mikrofon-Preamps für erweiterte Bandbreite und herausragende Signal-to-Noise-Ratio.

Das Unternehmen hat seine Audiosysteme in zahlreichen Konzert- und Opernhäusern installiert und kann nun auch das DiMenna Center for Classical Music als eine Adresse für erstklassige Audio-Recordings in Nordamerika als Referenz führen.

 

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