Lichttechnik

GLP unterstützt die holografische Box von FramentNine

Bei der „Dream“-Tour der britischen Indie-Rocker Alt-J setzt FragmentNine auf die GLP Impression X4 Bar 20 und auf JDC1 Hybrid-Strobes. 

GLP bei „Dream“-Tour(Bild: Matt Bishop)

Das Kreativ-Kollektiv FragmentNine, das seit 2014 die Shows der Band entwirft, wurde erneut mit der Bühnengestaltung der Show betraut — und verzichtete dabei auf die raumgreifenden Videos. Dieses Mal sei eine völlig andere Richtung eingeschlagen worden, wie FragmentNine-Mitbegründer Jackson Gallagher erklärt hat.

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Was beide Tourneen verbinde, sei der Einsatz der preisgekrönten X4 Bar 20 von GLP — in diesem Fall zusammen mit einer Reihe von JDC1 Hybrid-Strobes — allerdings in einer völlig anderen Anwendung. „X4 Bars sind echte Arbeitstiere. Sie werden genau wie die JDCs regelmäßig von uns eingesetzt“, bestätigt Gallagher.

Bei ihrer Tour trete die Band in einer in über 1.500 Quadratmeter holografisches Projektionstuch gehüllten Box auf, welche die Musiker im Laufe des Abends durch viele verschiedene Welten trage.

GLP bei „Dream“-Tour(Bild: Matt Bishop)

Diese Idee sei von Gallagher und Jeremy Lechterman, Mitbegründer von F9, zusammen mit Michael Hankowsky, stellvertretender Leiter von F9, umgesetzt worden. Für das Video-Gewerk hätte man sich für eine Auf- und Rückprojektion anstelle von LED entschieden, um die von Taverner vorgeschlagenen Hologramme zu erzeugen.

LED-Elemente würden sich nun stattdessen in Gestalt einer herkömmlichen Videowand hinter dem Kubus wiederfinden. Zuvor hätten ausführliche Projektionstests bei Upstaging, dem Licht- und Videolieferanten der Tournee, stattgefunden.

Gallagher merkt an, dass die Band auf der Bühne durch die Beschränkung auf eine Box weitgehend statisch sei und dies beim Publikum einen ungewöhnlichen Eindruck erzeuge. „Wir haben uns bemüht, durch Licht und Video kleine Vignetten zu schaffen, um das zu noch zu unterstützen, ohne zu aufdringlich zu sein.“

GLP bei „Dream“-Tour(Bild: Matt Bishop)

Bei den Shows kämen  100 GLP X4 Bar 20 und JDC1 zum Einsatz. Abgesehen von einigen wenigen Effekten, die im Kubus installiert seien, bestehe die Hauptaufgabe der GLP-Geräte darin, die holografischen Eindrücke in der Box zu ergänzen. „Obwohl es viel weniger Licht als bei der letzten Tournee gibt, hat die Show immer noch ein beträchtliches Licht-Paket, das eine große Wirkung entfaltet“, sagt Gallagher.

Was den Setbau betrifft, so gebe es up- und downstage jeweils ein hufeisenförmiges Tor. Beide seien mit X4 Bar 20 ausgekleidet, die im Einzelpixelmodus (88-Kanal) betrieben werden. Seitlich befänden sich an beiden Toren zudem JDC1. Hinter der LED-Wand finde sich außerdem eine Matrix aus JDC1.

Michael Hankowsky betont, dass alle Geräte im Einzelpixelmodus liefen und weist auf die Vielseitigkeit und die zusätzlichen Funktionen hin, die sich durch das Spiel mit den verschiedenen Segmenten des JDC1 ergeben würden. Diese würden auch als Eye-Candy- und Glitzer-Effekt an der rückwärtigen LED-Wand benutzt. Die X4 Bars dienten nicht nur der Umrandung des Kubus, sondern fänden auch für andere Zwecke Verwendung: „Während wir bei einigen Songs einen Teil der Geräte als diagonalen Effekt einsetzen, dienen sie beim Song ‘Matilda’ als Hintergrundbeleuchtung und nicht als Eye-Candy“, erklärt er.

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