Das Technologieunternehmen Dwinity hat eine Blockchain-basierte Cloud entwickelt, mit der Nutzer erstmals die Möglichkeit erhalten sollen, ihre sensiblen Daten dezentral und unknackbar zu speichern – sicher, anonym und unabhängig von klassischen Cloud-Anbietern. Kurz: Daten so sicher wie Kryptos.
(Bild: dwinity)
Dwinity beschreibt das Angebot als Alternative zur externen Festplatte oder regelmäßigen Updates in der Cloud. Es eigne sich ideal für alle Privatpersonen und Unternehmen, die ihre Daten DSGVO-konform sichern wollen. Die Blockchain Cloud sei das erste Produkt von Dwinity und liefere eine Infrastruktur, die auf individuelle Datensouveränität ausgerichtet sei und den Nutzern die volle Hoheit über ihre Daten zurückgebe.
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Dwinity gibt als sein Ziel aus, jedem Menschen die Kontrolle über seine persönlichen Daten zurückzugeben. Während herkömmliche Cloud-Dienste zentrale Speicherorte verwenden würden, die anfällig für Zugriffe Dritter oder Datenlecks seien, setze Dwinity auf einen radikal anderen Ansatz: echte Dezentralität. Daten würden dabei nicht auf einem einzelnen Server gespeichert, sondern fragmentiert und verschlüsselt auf vielen unabhängigen Knoten („Nodes“) im Netzwerk abgelegt.
Weder Diwnity noch externe Akteure (auch staatliche Institutionen nicht) würden Zugriff erhalten, sondern ausschließlich der Nutzer halte den Schlüssel in Form seiner Wallet in der Hand. Selbst US-Behörden, die im Rahmen des Cloud Act auf Daten klassischer Cloud-Anbieter zugreifen können, hätten bei Dwinity keinerlei Einsichtsmöglichkeiten.
„Mit Dwinity behalten Nutzer die volle Kontrolle über ihre Daten – sicher, dezentralisiert und einfach zugänglich. Die Plattform setzt auf modernste Verschlüsselung und eine robuste Infrastruktur, um die Privatsphäre und Sicherheit ihrer Nutzer zu gewährleisten“, beschreibt Christian Mangold, Mitgründer und CFO von Dwinity, den USP seines Produktes.
So funktioniert die Blockchain Cloud
Die Nutzung der Bockchain Cloud beschreibt Dwinity so: Der Zugriff erfolgt über die handelsüblichen Blockchain Wallets wie Ledger oder MetaMask. Nach dem Login können Dateien per Drag-and-Drop hochgeladen werden. Sie werden automatisch in einzelne Datenfragmente zerlegt; diese werden verschlüsselt und auf vielen Nodes redundant gespeichert.
Die Verwaltung und Wiederherstellung erfolge ausschließlich über die Seed-Phrase der Wallet. Es existierten keine zentralen Backups oder Hintertüren. Die Nutzer profitierten von einem benutzerfreundlichen Interface, kombiniert mit hochsicherer Infrastruktur, ohne technisches Vorwissen zu benötigen.
Technologiepartner und Markteinführung
Die technische Infrastruktur der Blockchain-Cloud basiert laut Dwinity auf erprobten Technologien in Partnerschaft mit namhaften Akteuren wie Nividia, Nillion, Storj, Avalanche. Die Blockchain Cloud bietet im Starter-Paket 250 GB Speicherplatz und kostet 95 Euro pro Jahr. Der Kauf erfolgt über die Website https://dwinity.shop/ und ist via Kreditkarte, PayPal, Google Pay, Apple Pay oder Kryptowährungen möglich.
Die Blockchain Cloud soll erst der Anfang sein als erste Stufe eines ganzheitlichen Web3-Datenökosystems, das Nutzern volle Kontrolle und Datensouveränität ermögliche – einschließlich der Monetarisierung.
