Time Drifts Cologne

Kölner Domplatte wird Silvester zum Licht-Traum-Raum

Nach den schlimmen Vorfällen in der Kölner Silvesternacht im letzten Jahr, werden dieses Jahr die Kölner zu einer ungewöhnlichen Kultur-Attraktion auf die Domplatte eingeladen. Helmut Bien und Angelika Kroll-Marth, bekannt geworden als Kuratoren der Luminale in Frankfurt, entwickelten mit dem Berliner Lichtkünstler Philipp Geist das Konzept für „Time Drifts Cologne“.

Time Drifts Cologne

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Der zentrale Stadtraum „Domplatte“ wird zum Licht-Traum-Raum. Lichtkünstler Philipp Geist projiziert Worte, Begriffe, Zeichen, Farben und Formen auf die Platzflächen vor dem Domportal und auf den Roncalli-Platz sowie auf Fassaden im Umfeld des Domes. Die Projektionen nehmen Bezug auf die Themen Zeit und Raum und auf die Wünsche, Erwartungen und Hoffnungen der Kölner für das neue Jahr und die Zukunft.

„Time Drifts Cologne“ nennt sich dieses Lichtkunstwerk für die lange Nacht zwischen den Jahren. Die Bürger bewegen sich im Strom der Zeichen, driften über großflächige Lichtbilder und reagieren auf faszinierende Lichträume. Sie erfahren das Fließen der Zeit am eigenen Leib.

Die Projektionen in künstlich erzeugten Nebel lassen die Besucher nach imaginären Lichtzeichen greifen, die sich in der Atmosphäre über den Plätzen reflektieren.

 

Philipp Geist arbeitet weltweit als Künstler mit den Medien Video/ Lichtinstallation, Fotografie und Malerei. Zuletzt realisierte Geist ein Video-Mapping anlässlich des hinduistischen Diwali-Lichtfestes in Pune (Indien). Für das erste Lichtfestival Afrikas im westafrikanischen Dakar inszenierte er das „Lightmark“ der Dak’art Kunst-Biennale. Philipp Geist ist Botschafter der deutschen Kreativszene und häufig als Gast des Goethe-Institutes und des Auswärtigen Amtes unterwegs.

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