Trotz Online-Angebot und freiem Eintritt

Update: PPDS und Tripleplay sagen ISE-Auftritt 2021 ab

Update 9. März 2021: Während die ISE sowohl mit Gratis-Eintritt und Online-Angeboten für „Daheimgebliebene“ wirbt, geben Tripleplay und PPDS die Absage ihres ISE-Auftritts bekannt. Gleichzeitig bekräftigen andere Unternehmen ihre Teilnahme. 

ISE Logo 2021(Bild: ISE)

Update: PPDS sagt Teilnahme an der ISE 2021 ab

Heute hat auch PPDS bekannt gegeben, dass sie nicht an der ISE 2021 teilnehmen werden. Man sehe dieses Jahr eher lokalisierte und hybride Events als wichtig für Industrie und Kundschaft an. Deshalb will man weiterhin virtuelle Events wie PPDS Next veranstalten.
Gleichzeitig bedauere man die Entscheidung, da man die ISE als wichtiges Event sieht und man immer mit Freude die Community am Stand begrüßt hätte.

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+++Originalmeldung+++

Bis zum 5. März konnten Standplätze noch ohne Gebühr storniert werden. Auch der Video-, IPTV- und Digital Signage-Anbieter Tripleplay hat von dieser Möglichkeit gebraucht gemacht und wird deshalb nicht bei der diesjährigen ISE vom 1.-4. Juni in der Fira Barcelona vertreten sein.


Wie stehen Sie zur Teilnahme an der diesjährigen ISE? Teilen Sie es uns in unserer Umfrage mit!


Geschäftsführer Steve Rickless begründet die Entscheidung wie folgt: „Aufgrund der anhaltenden Sorgen bzgl. Reiseeinschränkungen, Impfgeschwindigkeiten und die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter*innen und deren Familien, haben wir die schwere Entscheidung getroffen, nicht teilzunehmen.“

„Das ist für uns eine Enttäuschung, da die ISE immer ein großartiger Ort ist, um unser Team zusammen zu bringen und unsere Lösungen von Tripleplay, Reserva und Onelan einem internationalen Publikum zu präsentieren. Wir setzen alles daran, die Industrie und unsere Kundschaft auf anderem Wege zu unterstützen. Wir wünschen dem Team der ISE nur das Beste für Juni und freuen uns, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein“, fährt Rickless fort.

Teilnehmende Unternehmen

Gleichzeitig haben mehrere Unternehmen der ISE 2021 trotz der widrigen Umstände ihre Unterstützung zugesagt und ihre Teilnahme bekräftigt.

„Wir sind 2021 dabei, weil wir alle diese Messe brauchen!“, sagt Tobias Lang, CEO der Lang AG. 

Auch Hartmut Kulessa von Panasonic äußert sich zur ISE-Teilnahme: „Die ISE unterstützt die AV-Industrie maßgeblich und genau diese Industrie braucht eine Plattform, um der Kundschaft die vertikalen Märkte vorzustellen – Collaboration, Digital Signage, Live Events und mehr miteingeschlossen. Nur auf der ISE kommen die Entscheider*innen aus diesen Bereichen zusammen. Panasonic wird diese Möglichkeit nicht verstreichen lassen.“

„Wir begrüßen die Möglichkeit mit Kolleg*innen, Partner*innen und Kund*innen aus der Branche teilzunehmen. Wir starten eine Reise zurück in eine Welt, die nicht nur virtuell, sondern auch persönlich verbunden ist. Auf dem Weg in die hybride Zukunft ist ein in-Person Event wichtig, um Erfolg zu garantieren. Die ISE ist der erste Schritt dieses Weges und kommt zum perfekten Zeitpunkt“, sagt Rashid M Skaf, Presiden & CEO Co-Chairman von Biamp.

Claus Lohse, CEO von Syscomtec und Boardmember der AV-Solution Partner bekräftigt auch die Teilnahme: „Syscomtec und seine Partner Easescreen und Ledeca finden es eine gute Idee, an der ISE 2021 in Barcelona teilzunehmen, sowie regionale Veranstaltungen auszuführen. Wir freuen uns Teil der Shows in Barcelona und Deutschland zu sein.“

„Die Veranstalter*innen der ISE haben in jeglicher Hinsicht hart gearbeitet, um die Messe in Barcelona dieses Jahr möglich zu machen. Sie haben sich die Bedürfnisse von Ausstellenden und Besucher*innen, sowie die Herausforderungen der Pandemie genau angeschaut. Das Bestreben der ISE, die globale AV-Community unter den aktuellen Bedingungen zusammen zu bringen, ist lobenswert“, sagt Arlonna Seymour, Senior Director Corporate Marketing von Christie.

Incentives der ISE 2021

Um Besucher*innen die diesjährige ISE attraktiv zu verkaufen, bietet die Messe u. a. auch gratis Tickets an. Gleichzeitig soll es die Möglichkeit geben, auch online an Interviews, Produktvorstellungen, Shows u. ä. teilzunehmen. Auch der direkte Kontakt und das Gespräch mit Aussteller*innen soll ermöglicht werden.

Bereits letzte Woche verkündete Mike Blackman, dass es Bestrebungen gibt, durch Roadshows die regionalen Märkte in Europa zusätzlich zur Hauptmesse zu bedienen.

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