Gutes Halbjahresergebnis

Artlife zieht positives Fazit zur Jahresmitte

Zum Beginn des zweiten Halbjahres blickt Artlife auf erfolgreiche erste sechs Monate 2019 zurück. Das positive Halbjahresergebnis resultiert zum großen Teil aus dem Ausbau des Bestandskundengeschäfts aber auch aus Neukundengewinnen.

Stephan Haida, Geschäftsführer Artlife
Stephan Haida, Geschäftsführer Artlife (Bild: Artlife)

„Besonders freuen wir uns darüber, dass es uns mehr und mehr gelingt, uns aus dem reinen „Wer-kann-es-noch-billiger?“ herauszuhalten, weil Kunden uns verstärkt wegen unserer Konzeptionskompetenz und der kreativen Entwürfe beauftragen, die unser hauseigenes Architektenteam entwickelt. Wir verstehen uns längst nicht mehr nur als Umsetzer von Messe- und Eventbauprojekten, sondern als integriert arbeitender Partner unserer Auftraggeber für die Entwicklung und Umsetzung temporärer räumlicher Markenarchitektur“, erklärt Stephan Haida, Geschäftsführer von Artlife.

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Auch im Bereich der reinen Umsetzung habe man trotz der einen oder anderen schmerzhaften Pitch-Niederlage die selbst gesteckten Ziele erreicht. Weiter führt Haida aus, dass man die eigenständige Produktion künftig ausbauen und erweitern wolle: „Mittlerweile ist es fast schon ein Alleinstellungsmerkmal, als Messe- und Eventbauunternehmen noch eine eigene Produktion zu betreiben. Hier nicht von anderen Unternehmen abhängig zu sein und jederzeit die Kontrolle über Qualität und Termine zu haben, ist tief in unserer Unternehmens-DNA verankert. Mit drei Tischler-Lehrlingen sorgen wir auch selbst für qualifizierten Nachwuchs”.

Im ersten Halbjahr lagen die Schwerpunkte bei Artlife zunächst im nationalen Frühjahrsmessegeschäft. Highlights waren dabei die bauma in München und das Online Marketing Rockstars Festival (OMR) in Hamburg, wo für insgesamt fünf Kunden sechs Messeauftritte unterschiedlicher Standgrößen entwickelt und umgesetzt wurden. Weitere Standkonzepte auf Messen wie etwa auf der Hannover Messe und ISH folgten.

Auch im Ausland standen die Realisierungen diverser Messeauftritte auf dem Programm. Beispielsweise in Frankreich und Großbritannien war Artlife für Kunden wie Aareal, Liebherr und Sonova mit individuellen Standbauten aktiv vertreten. Die Messepräsentation von Daimler Buses auf dem Global Public Transport Summit (GPTS) in Stockholm rundeten das zweite Quartal ab.

Hinzu kamen mehrere Setbauprojekte im In- und Ausland. Dazu gehört der markenkonforme Ausstattungs- und Präsentationsbau für Automotive Events im Bereich Product- und Brand Experiences wie Dealer-, Trainings- und Presse-Events für Kunden wie Mercedes Benz und Mazda. Für die Metro AG realisierte Artlife den gesamten Bühnen-, Kulissen- und Dekorationsbau für die Global Leadership Conference 2019 in Düsseldorf.

Zur positiven Halbjahresbilanz hat auch die Unternehmenspolitik von Artlife beigetragen. Mit der Erweiterung des Geschäftsführungskreises durch die langjährigen Mitarbeiter Jennifer Hofmann und Thomas Barber, konnten interne Prozesse konzentriert optimiert, Strukturen zukunftsorientiert weiterentwickelt und die Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Zugleich hat die Neuausrichtung der Führungsstruktur für die Inhaber und Geschäftsführer, Stephan Haida und Andreas Bedel, mehr Freiraum geschaffen, um die strategische Weiterentwicklung des Setbau-Unternehmens voranzutreiben.

Aufgrund des Zuwachses von Projektaufträgen aber auch angesichts der positiven Auftragslage für 2019 und darüber hinaus, haben sich die Hofheimer erneut personell verstärkt. Seit Mai unterstützt Erik Jung als Projektleiter das Team von Artlife. Der 33-jährige war vor seinem Wechsel zuletzt bei ET Global und bei mac als Projektmanager tätig und verfügt über einen rund zehnjährigen Erfahrungsschatz. In dieser Zeit steuerte und realisierte er zahlreiche nationale und internationale Messeprojekte für Kunden wie Deutz AG, Rational AG, Vissmann und Enercon Mercedes Benz, Telekom und Liebherr.

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