Wegen der sich immer weiter zuspitzenden Situation bezüglich des Coronavirus (COVID-19) hat sich der Vorstand des degefest – Verband der Kongress- und Seminarwirtschaft e.V. dazu entschieden, die nächsten degefest-Fachtage nicht stattfinden zu lassen. Angesichts der dynamischen Entwicklung bei der Ausbreitung des Virus hätte die Durchführung der Fachtage für alle Beteiligten ein unkalkulierbares Risiko dargestellt, heißt es in einer Meldung.
degefest-Fachtage 2019 (Bild: Alex Talash)
Mit viel Engagement hätten sich der Vorstand und alle Mitwirkenden der Vorbereitung der diesjährigen degefest-Fachtage in der Sparkassenakademie Dortmund gewidmet. Das Programm stehe schon seit einigen Wochen fest. Die Flyer seien gedruckt. Die ersten Tickets seien verkauft. Leider ließen sich jedoch die Auswirkungen des Coronavirus derzeit nicht absehen, so dass die weiteren Planungen derzeit davon massiv beeinflusst würden. Ein alternativer Termin sei noch nicht festgelegt worden. In den nächsten Wochen wolle man einen neuen passenden Termin festlegen.
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Weiter heißt es in der Meldung der degefest-Vorstand bedauere insbesondere den Ausfall der intensiven Kommunikation und des Netzwerkens. Der Verband werde nach neuen Formaten suchen, um diesen Verlust an kollegialem Austausch abzumildern. So würden wöchentlich anberaumte Telefonkonferenzen mit dem Verbandsjuristen Martin Leber allen Mitgliedern angeboten, die dringende Fragen rund um die Corona-Krise hätten. Bei Interesse an einer Teilnahme könnten sich die Mitglieder dazu in der degefest-Geschäftsstelle melden.
Die jährliche Jahreshauptversammlung soll im September in Verbindung mit dem geplanten CampFire im Kloster Seeon – Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern, stattfinden. Ein weiteres Netzwerktreffen ist darüber hinaus im November in Berlin geplant. Dazu will der Verband informierende Webinare veranstalten, die sich den zurzeit drängenden Problemen widmen sollen. Die Termine für die diversen Veranstaltungen sollen in Kürze bekannt geben werden.
