Lifesize führt End-to-End-Verschlüsselung in Unternehmensqualität für alle ein

Lifesize führt eine umfassende End-to-End-Verschlüsselung (E2EE) für alle Gruppen- und Point-to-Point-Videokonferenzanrufe ein. Mit der neuen Version, die im dritten Quartal 2020 automatisch bereitgestellt wird, werden alle Lifesize-Kunden jede Videokonferenz, sei es unter/bei der Verwendung der Lifesize-Desktop-, Mobil- oder Web-Anwendungen oder der Lifesize-Familie von 4K-Besprechungsraum-Systemen durchgängig verschlüsseln können.

Lifesize Logo(Bild: Lifesize)

Seit COVID-19 ist die Akzeptanz von Videokonferenzen exponentiell gestiegen. Unternehmen sind zunehmend auf Cloud-basierte Kommunikationstools angewiesen, um die Arbeit und Zusammenarbeit zwischen Teams, die auf verschiedene Standorte verteilte sind zu ermöglichen. Neben dem Funktionsumfang rückten auch die Sicherheitsvorkehrungen der Anbieter in den Fokus von Medien und Unternehmen.

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In seinem Blog-Beitrag vom April 2020 bekräftigte Mike Fasciani, Senior Research Director von Gartner, Inc., wie wichtig es ist, cloudbasierte Meetings zu schützen: „Sicherheit war schon immer ein Hauptkriterium beim Kauf von speziell für Unternehmen entwickelten Videokonferenzlösungen. Die jüngste Aufdeckung von Datenschutz- und Sicherheitslücken hat das Sicherheitsbewusstsein in Organisationen verstärkt. Dienstanbieter sind auf dem Markt für Unternehmensvideolösungen verantwortlich für die Sicherheit ihrer Plattform, ihres Netzwerks sowie der Daten, die sie von ihren Kunden sammeln.”

Mit dem Erscheinen von Lifesize E2EE werden alle Nutzer – egal ob Anwender der Gratisversion oder zahlende Kunden – in der Lage sein, ihre Audio- und Videostreams mit einem Schlüssel, der unter den Teilnehmern sicher ausgetauscht wird, zu verschlüsseln. Datenträger werden von jedem Teilnehmer verschlüsselt, bleiben dies auch während der Übertragung und Verarbeitung für die Lifesize-Server und können nur für Nutzer entschlüsselt werden, die über den jeweiligen Schlüssel verfügen.

Darüber hinaus wird Lifesize-Kunden auch die Möglichkeit geboten, ihre eigene Verschlüsselungscodes zu verwalten. Wird E2EE angewendet, werden Sitzungsaufzeichnungen, Teilnehmer an PSTN-Anrufen und unterstützende Dienste für Konferenzraumgeräte durch Drittanbieter automatisch deaktiviert.

Bobby Beckmann
Bobby Beckmann (Bild: Lifesize)
(Bild: Lifesize)

„Videokommunikation befindet sich an einem historisch kritischen Punkt. Jetzt wie andere Anbieter lediglich eine Security-IP aufzukaufen und diese nachträglich mit Gewalt in eine bereits weit verbreitete Video-App zu integrieren, macht zwar kurzfristig gute Schlagzeilen, aber ist auch hochproblematisch, wenn man Sicherheit nicht in seiner DNA hat oder sie nur für zahlende Kunden anbietet”, erklärt Bobby Beckmann, Chief Technology Officer bei Lifesize.

„Die Sicherheit der Daten und sensiblen Kommunikation all unserer Kunden, egal ob sie unseren kostenpflichtigen oder kostenlosen Service nutzen, war schon immer Herzstück des Produktdesigns und der Kultur von Lifesize. Die Bereitstellung von End-to-End-Verschlüsselung für unsere Kunden weltweit bestärkt uns in unserem Engagement, Sicherheitsherausforderungen proaktiv und innovativ anzugehen. Dabei haben Sicherheit und Datenschutz neben der Benutzerfreundlichkeit und unserem globalen Angebot oberste Priorität.“

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