Nach Sanierung und Erweiterung

Neueröffnung der Mainzer Rheingoldhalle im Januar 2022

Nach über drei Jahren Sanierungs- und Umbauzeit ist es Anfang Januar 2022 soweit: Die sanierte und erweiterte Rheingoldhalle öffnet für ihre Kunden ihre Türen. Mehr als 20 Meeting-Räume sind dann bespielbar. Große Foyers sowie eine neue Außenterrasse ergänzen das neue Ambiente des Mainzer Kongresszentrums. Große Kongresse sind bereits eingebucht.

Kongressaal mit Bankett(Bild: FS Architekten)

Neben dem Gutenbergsaal mit seinem rundumlaufenden Gutenbergfoyer stehen ab Anfang Januar 2022 auch wieder der sanierte Kongress-Saal (1.875 m²) und das Rheinfoyer für Veranstaltungen aller Art zur Verfügung. Zusätzlich wird es den neuen „Loft Meeting“-Bereich im Erdgeschoss (ehem. Spielbank) geben – mit zehn Meeting- und Seminarräumen in unterschiedlichen Größen (zwischen 175 m² und 410 m²) sowie drei Foyers.

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Die modulare Kombination aus Gutenbergsaal, dem sanierten Kongress-Saal, dem neu gebauten „Loft Meeting“ und der zugehörigen Foyers soll die Flexibilität des Mainzer Kongresszentrums steigern. Durch die neue Raumaufteilung konnten laut eigener Aussage bereits komplexe neue Veranstaltungsformate akquiriert werden – das Interesse auf dem internationalen Veranstaltungsmarkt an der neuen Rheingoldhalle sei ebenso geweckt. Die direkte Anbindung an das Hilton Hotel Mainz ermögliche es, das Raumangebot zusätzlich noch zu erweitern. Somit soll „Tagen und Über-nachten unter einem Dach“ in Mainz noch komfortabler werden.

Ein Rückblick: Seit Oktober 2018 wird die Rheingoldhalle saniert und hatte im Rahmen der Bauarbeiten mit diversen Unwägbarkeiten zu kämpfen: Zunächst die Schäden im Zuge des Brands im Mai 2019, die damit zusammenhängenden Wasserschäden durch Löscharbeiten sowie die Corona-Pandemie und die so entstandenen Materialengpässe.

Rheinfoyer(Bild: FS Architekten)

Doch nun zeichnet sich das Ende der Arbeiten ab: Im „Loft Meeting“ wurde der neue Terrazzoboden eingebracht, der Kongress-Saal erhält in Kürze seine Wandverkleidung und der Estrich liegt dort bereits. Schließlich wird noch Eichenparkett im Kongress-Saal verlegt und der Bühnenboden eingebracht. Sowohl an der Rheinstraßen- als auch an der Rheinuferseite haben die Fassadenarbeiten begonnen, der große Balkon und die Fluchttreppe Richtung Rheinufer sind nahezu fertig und bereits betretbar. Die finale Bauabnahme und die Übergabe der neuen Rheingoldhalle an den Betreiber mainzplus Citymarketing ist für das Jahresende vorgesehen, damit das Mainzer Kongresszentrum zu Anfang Januar 2022 wiedereröffnen kann.

Die Nachfrage nach der neuen sanierten Rheingoldhalle sei laut Pressemitteilung bereits groß und es konnten bereits diverse, konkrete Anfragen aus dem Finanz-, Automobil-, IT- und Pharmabereich verzeichnet werden – die nun final zum Abschluss gebracht werden können. Nationale und internationale Veranstaltungskunden würden die Vorteile des Tagungsstandortes Mainz und insbesondere die flexiblen Raumaufteilungen der neuen Rheingoldhalle schätzen.

Meeting Foyer(Bild: FS Architekten)

Neben parallelen Großveranstaltungen, die ab Januar – beispielsweise im Kongress-Saal (1.875 m²) und Gutenbergsaal (1.090 m²) – möglich sind, sei die Erweiterung um den neuen „Loft Meeting“-Bereich ein Mehrwert für die Kunden. Auf Rheinuferebene stehen künftig weitere 10 Meeting-Räume von 175 m² bis 410 m² zur Verfügung. Die drei Foyers sollen ausreichend Platz für Empfänge, Tagungspausen und Ausstellungen bieten. Der direkte Zugang an das Mainzer Rheinufer über das Foyer soll künftig ein echtes Highlight für alle Gäste der Rheingoldhalle sein.

Mainzplus citymarketing, die die Rheingoldhalle betreibt, setze auch künftig auf die Umsetzung analoger, aber auch hybrider und vollständig digitaler Events. Die Technikausstattung in der neuen Halle ermöglicht die Umsetzung von weltweiten Live-Streams, digitalen und hybriden Events. Aber auch die Sicherheit bei Veranstaltungen vor Ort stehe für die Mainzer Eventprofis an erster Stelle: Professionelle Hygienekonzepte, adäquate Bestuhlungsvarianten, großzügige Einlass- und Auslassbereiche sowie digitale Lösungen sollen jede persönliche Begegnung – auch trotz Auflagen und Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie – unbeschwert machen.

Rheingoldhalle mit Technik(Bild: Artcut Media Simon Kirchhof)

Neben der modernisierten Rheingoldhalle vervollständigen das Kurfürstliche Schloss, der Frankfurter Hof und das KUZ Kulturzentrum Mainz das Locationportfolio in Mainz. Ein breites Hotelangebot mit rund 4.000 Zimmern in allen Kategorien soll einen komfortablen „Rundum-sorglos“-Aufenthalt während eines Businesstrips in Mainz ermöglichen.

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