Nach zweijähriger Abwesenheit

Rückkehr der ICCA Länder- und Städterankings für 2022

Die ICCA (International Congress and Convention Association) kündigt die Rückkehr der jährlichen Länder- und Städterankings für das Jahr 2022 nach zweijähriger Abwesenheit an. Die Veröffentlichung der Rankings falle mit der jüngsten Erklärung der Weltgesundheitsorganisation zusammen, dass COVID-19 nicht mehr als globaler Notfall eingestuft werde, und unterstreiche damit die Rückkehr zur Normalität für die Verbandsmeetingbranche.

ICCA Länder- und Städterankings 2022
Die ICCA Länder- und Städterankings kehren für 2022 zurück. (Bild: ICCA)

Ende 2022 traf die ICCA die Entscheidung, wieder zu einer normalen Rangliste zurückzukehren, basierend auf der Beobachtung, dass etwa 85% aller Tagungen persönlich abgehalten worden seien. Man sei sich dennoch im Klaren darüber, dass bestimmte Länder und Gebiete immer noch mit den Beschränkungen der COVID-19 arbeiten.

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In Zusammenarbeit den Mitgliedern habe das ICCA-Forschungsteam über 10.500 Tagungen ermitteln können, von denen etwa 9.000 persönlich stattfanden und entweder nicht von COVID-19 betroffen waren oder in einem Mischformat abgehalten wurden. Da die Branche der Verbandstreffen immer noch dabei sei, die Zahlen des letzten Jahres vor der Pandemie aufzuholen (13.254 Treffen im Jahr 2019), wurde eine kurze vergleichende Analyse der Länder und Städte auf der Grundlage von Ranglisten und nicht der Anzahl der Treffen durchgeführt. Darüber hinaus werde der Kontext zwischen persönlichen und geplanten Meetings dargestellt, um aufzuzeigen, wie die Statistiken am besten genutzt werden könnten.

Präsentation der ICCA Länder- und Städterankings 2022(Bild: ICCA)

ICCA-CEO Senthil Gopinath kommentiert: „Dies ist ein großartiges Unterfangen unseres Teams, das von unseren Mitgliedern sehr begrüßt wird, da die ICCA-Länder- und Städterankings immer auf großes Interesse in der Branche stoßen. Es ist ermutigend zu sehen, dass der Trend zu persönlichen Treffen wieder sehr stark ist, und wir sagen voraus, dass dieser Trend im kommenden Jahr noch zunehmen wird.“

Die ICCA sei davon überzeugt, dass Statistiken dazu da sind, eine Geschichte zu erzählen. Deshalb biete sie ihren Mitgliedern verschiedene Instrumente, um dies auf umfassende Weise zu tun. Es gebe kein einziges Land, in dem nicht mindestens eine geplante Tagung im Jahr 2022 von der Pandemie betroffen gewesen sei. Die ICCA-Datenbank zeige den Status jeder Tagung an und gebe in den entsprechenden Fällen die Gründe für die Entscheidung des Veranstalters an, eine Tagung nicht als Präsenztagung durchzuführen.

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