Verändertes Kaufverhalten

Sennheiser schließt weltweit seine Stores

Sennheiser wird in den kommenden Monaten sukzessive seine Stores in Berlin, Sydney, San Francisco, Mexico City, Seoul und Singapur schließen.

Sennheiser Geschäft

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Nach einer sorgfältigen Kosten-Nutzen-Abwägung vor dem Hintergrund der derzeitigen Geschäftssituation hat Sennheiser beschlossen, seine sieben eigenen Stores weltweit nicht weiter zu betreiben. „Wir haben die Stores eröffnet, um neben dem Verkauf von Produkten die Sennheiser-Markenwelt für unsere Kunden an ausgewählten Standorten erlebbar zu machen. Entsprechend haben wir die Geschäfte für Veranstaltungen, Schulungen und Kunden-Events genutzt“, sagt Andrew Cooper, Director Global Sales bei Sennheiser. „Diese Nutzung als Markenrepräsentanz ist aufgrund der Corona-Pandemie seit Monaten extrem eingeschränkt und auch für die Zukunft kaum planbar.“

„Darüber hinaus tragen wir mit diesem Schritt auch dem veränderten Konsumentenverhalten Rechnung. Der Verkauf von Produkten verschiebt sich immer weiter auf Online-Kanäle – das betrifft sowohl die Verkaufsplattformen unserer Handelspartner als auch den Sennheiser-Webshop“, ergänzt Andrew Cooper. Vor diesem Hintergrund verlieren die Stores auch als Verkaufskanal für den Audiospezialisten an Bedeutung. „Letztlich geht es darum, dort zu investieren und präsent zu sein, wo unsere Kunden sind“.

In Deutschland ist das Geschäft an der Tauentzienstraße in Berlin von der Schießung betroffen. Der Store am Sennheiser-Hauptstandort in der Wedemark bleibt weiter bestehen.

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