Lichttechnik

Cameo beleuchtet Open-Air-Oper in Litauen

Für die lichttechnische Inszenierung der Open-Air-Produktion der Wagner-Oper „Der Fliegende Holländer“ in der Paul-Willy-Lindenau-Werft in Litauen haben Lichtdesigner Andrius Stasiulis und der Eventtechnik-Dienstleister Baltic Production Service auf mehr als 200 outdoor-taugliche Cameo-Scheinwerfer gesetzt. 

AHG_Cameo_flying_Dutchman_Olandas_PR_4(Bild: Martynas Aleksa)

Die Open-Air-Oper „Der Fliegende Holländer“ konnte live auf der Streaming-Plattform OperaVision verfolgt werden. Die Wagner-Protagonisten spielten dabei auf einer 50 Meter langen Bühne und bewegten sich auf dem Schiff und den seitlich geriggten Aufbauten weit darüber hinaus, teils 40 Meter voneinander entfernt. Zudem seien Andrius Stasiulis und Baltic Production Service vor der Herausforderung gestanden, ein gleichermaßen live- und kamerataugliches Lichtsetup zu errichten. Insgesamt setzte das Team auf 38 OPUS X Profile als Spot- und Front-Scheinwerfer, während die 32 OPUS H5 vorrangig für Showelemente genutzt wurden.

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AHG_Cameo_flying_Dutchman_Olandas_PR_6(Bild: Martynas Aleksa)

Der OPUS X Profile Moving Head habe Baltic Production Service mit der Helligkeit der 33.000 Lumen sowie der gleichmäßigen Farbmischung überzeugt. Auch der OPUS H5 habe mit seiner CMY-Farbmischung gepunktet, was den Beam-Spot-Wash-Hybrid für Jurgis Uborevicius zu einer geeigneten Wahl für Theaterproduktionen mache.

Die ZENIT Modelle W600 und W300 sowie die ZENIT P130 LED-PARs kamen für Wash- und Uplight-Aufgaben zum Einsatz. Hier fanden vor allem die magnetisch austauschbaren Diffusoren Anwendung, wenn es darum ging, die Beleuchtung situativ an unterschiedliche Szenarien anzupassen.

AHG_Cameo_flying_Dutchman_Olandas_PR_5(Bild: Martynas Aleksa)

Für die Bereitstellung der Cameo-Scheinwerfer konnte Baltic Production Service dabei auf die Unterstützung von NicLen zurückgreifen: „In einem kleinen Markt wie Litauen ist es sehr wichtig, einen Dry-Hire-Partner wie NicLen zu haben, um auch hier die größten Shows zu realisieren“, bestätigt Jurgis Uborevicius von Baltic Production Service.

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