Assisted-Reality-Lösung

Der Dynabook dynaEdge bei Bosch und Raumfahrtagentur im Einsatz

Die dynaEdge AR-Lösung von Dynabook Europe GmbH kommt bei Bosch (Tschechien) sowie bei der französischen Raumfahrtagentur CNES zum Einsatz. Der mobile Edge Computer wurde für die Anwendung in der Industrie, wie etwa der Automatisierungs- und Fertigungsbranche, konzipiert und kann mit der intelligenten Datenbrille AR100 Viewer kombiniert werden.

dynaEdge AR-Lösung von Dynabook
dynaEdge AR-Lösung von Dynabook (Bild: Dynabook)

Remote Support bei Robert Bosch am Standort Ceske Budejovice (Tschechien)

Am tschechischen Bosch Standort in Ceske Budejovice sind rund 4.000 Mitarbeitende mit der Produktion und Entwicklung von Autoteilen für Automobilhersteller beschäftigt. Dafür sind verschiedene Produktionsanlagen im Einsatz, die eine regelmäßige Wartung erfordern.

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dynaEdge im Einsatz(Bild: Dynabook)

Nach Tests von Technologien verschiedener Hersteller entschied sich Bosch für die Lösung von Dynabook. Ein Entscheidungskriterium sei gewesen, dass sich der dynaEdge sowie die Smartglasses leicht in das vorhandene Unternehmensökosystem integrieren lassen und damit kein Sicherheitsrisiko darstellen würden. Mit dem dynaEdge werde der Remote-Support vereinfacht: Der Techniker bzw. die Technikerin behält beide Hände frei und kann ein Bild der Situation per Assisted Reality an den Fachmann vermitteln. Die betreffende Maschine werde somit zeitnah gewartet oder repariert, und es würden keine unnötigen Zeitverzögerungen oder Kosten entstehen.

Die AR-Lösung von Dynabook werde heute unter anderem im Team der Elektriker:innen eingesetzt, die bei der Wartung von Produktionsanlagen Unterstützung aus der Ferne erhalten.

Remote-Kommunikation bei der französischen Raumfahrtagentur CNES

Die CNES (Centre national d‘etudes spatiales) ist die nationale Raumfahrtagentur Frankreichs und beschäftigt an drei Standorten mehr als 2.000 Mitarbeitende. Der Weltraumbahnhof erstreck sich auf einer Fläche, die mit der Hauptstadt Paris vergleichbar sei. Die Wege seien somit lang für den Fall, dass an einem Arbeitsort das Know-how eines Experten bzw. einer Expertin von einem anderen Ort benötigt wird. Dies sei mehrmals am Tag der Fall – häufig auch für sehr wissenschaftliche sowie sensible Fragestellungen.

Raumfahrtagentur CNES(Bild: Dynabook)

Es war ein Tool erforderlich, mit dem sich die langen Wege einsparen und durch eine Remote-Lösung als Kommunikationstool ersetzen ließen.

Mit dem dynaEdge und den Datenbrillen können Kolleg:innen miteinander kommunizieren und sich in ihren Tätigkeiten unterstützen, ohne vor Ort sein zu müssen. Die Techniker:innen erhalten freihändig die erforderlichen Informationen und können in Echtzeit miteinander kommunizieren.

dynaEdge AR-Lösung von Dynabook im Einsatz(Bild: Dynabook)

Auch für CNES sollen bei der Wahl der Technologie die einfache Integration in die bestehende Infrastruktur sowie Sicherheitsaspekte höchste Priorität gehabt haben. Dabei sei das Windows-basierte Betriebssystem entscheidend gewesen. Der dynaEdge sei bislang die einzige Lösung auf dem Markt, die mit Windows 10/11 arbeitet. Auch musste die Software eine nahtlose Remote-Kommunikation ermöglichen. Hier komme die Suite TeamViewer Frontline zum Einsatz, die diverse Kommunikationstools bietet. Zudem seien damit Blickfeldaufnahme und gleichzeitiges Streaming möglich („See What I see“). Ein weiterer Aspekt sei die Beschaffenheit und Bauweise der Hardware gewesen. Am Einsatzort, insbesondere am Standort in Französisch-Guayana, gebe es eine hohe Luftfeuchtigkeit und heiße Temperaturen.

Das Fazit von CNES: Die Qualität der fachlichen Anleitung habe zugenommen.

Zum dynaEdge

Der dynaEdge besteht einerseits aus einem mobilen Edge Computer, ausgestattet mit Intel® Core™ Prozessoren der 11. Generation, Windows 10/11 Betriebssystem, LTE und Edge AI. Je nach Konfiguration bringt dieser 340g auf die Waage. Zusammen mit einer ergänzenden smarten Datenbrille (Viewer) ermöglicht die Lösung es Mitarbeiter:innen freihändig zu arbeiten. Gibt es zum Beispiel Unklarheiten bei einer Tätigkeit, könne der Träger jederzeit seine Unterlagen zur Rate ziehen – ohne den aktuellen Arbeitsplatz zu verlassen. Sollte die Datenbasis nicht weiterhelfen, kann die Chat- beziehungsweise Telefon-Funktion genutzt werden.

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