Landtagswahl in Rheinland-Pfalz

Freiheitblau digitalisiert Wahlkampftour von Malu Dreyer

Die ersten großen Wahlen in Deutschland in Corona-Zeiten fanden im März in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg statt. Dabei machte der erneute Lockdown eine andersartige Wähleransprache notwendig. Da bekannte Wahlkampfmechanismen nicht genutzt werden konnten, virtualisierte die Mainzer Agentur Freiheitblau die Wahlkampftour samt Parteitagen und Streaming-Sessions des SPD Landesverbands Rheinland-Pfalz und dessen Spitzenkandidatin Malu Dreyer.

Live Stream mit Malu Dreyer
Live-Stream mit Malu Dreyer (Bild: Nils Marose)

Gesendet wurde aus Locations wie der Halle 45 und aus der Parteizentrale im Alten Proviantamt, wo eigens ein Streaming Studio eingerichtet wurde im Stile eines „Wohnzimmers für die Spitzenkandidatin“. Malu Dreyer hatte es sich zum Ziel gesetzt, mit jedem Kandidaten in allen 52 Wahlkreisen des Landes einen Live-Stream zu veranstalten und so mit diversen Rückkanälen interaktive und sehr persönliche Schaufenster in die Landespolitik zu gestalten. Hinzu kamen diverse Sessions mit befreundeten Promis wie z.B. Dunja Hayali.

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Freiheitblau Innovation Manager Régis Feddersen leitete die technologische und organisatorische Umsetzung der Kampagne, was auch Hygienekonzepte, Pressetermine und enge Abstimmung mit allen Beteiligten beinhaltete. Video- und Studiotechnik inklusive der Netzanbindung kam von Palast Promotion aus Wiesbaden, die ein eingespieltes Team um Chef Lothar Pohl für die Dauer der Kampagne abgestellt hatten. Für den mit virtuellen Veranstaltungsformaten erfahrenen Régis Feddersen bestand die besondere Herausforderung darin, innerhalb kürzester Zeit ein analoges Veranstaltungskonzept zu einer virtuellen bzw. hybriden Wahlkampagne umzugestalten.

Ein strenges Hygiene-Sicherheitskonzept musste her, um die Spitzenkandidatin und die übrigen Abgeordneten in spe zu schützen. Ein Corona-Ausbruch an dieser Stelle hätte verheerende Folgen für den Wahlkampf gehabt. Laut Freiheitblau habe sich jedoch schon bald gezeigt, dass die konsequente und zeitgemäßen Wähleransprache inklusive Einbeziehung aller relevanten Social Media Kanäle am Ende mit zu dem überzeugenden Wahlsieg beigetragen hat.

Das Fazit von SPD Generalsekretär Daniel Stich fiel entsprechend positiv aus: „Eine riesen Herausforderung, während der Pandemie erstmals in Deutschland einen hybriden Wahlkampf auf die Beine zu stellen. Wir sind sehr glücklich, mit Freiheitblau einen Partner gefunden zu haben, der hochprofessionell mit dieser Herausforderung umgegangen ist und uns entsprechend unterstützt hat.“

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