Monsters of Rock

L-Acoustics K2-System bei Ritchie Blackmore’s Rainbow auf der Loreley

Jede große Rockband braucht eine Reunion – Ritchie Blackmore’s Rainbow machen da keine Ausnahme. Mitte Juni war es dann soweit: Nach 19 Jahren Pause spielte der Ex-Deep-Purple-Gitarrist mit neuer Besetzung zwei Open-air-Konzerte im Rahmen der „Monsters of Rock“-Festivals auf der weltberühmten Loreley Freilichtbühne sowie auf dem Festplatz in Bietigheim-Bissingen, gefolgt von einer UK-Show in Birmingham.

Für den klassisch-britischen Hardrocksound von Rainbow setzten satis&fy sowie Rainbow-FOH Barry Brostrom auf ein L-Acoustics K2-System.

Anzeige

Die legendäre Loreley-Freiluftbühne in St. Goarshausen am Rhein. (Copyright: Frey Pressebild)
Die legendäre Loreley-Freiluftbühne in St. Goarshausen am Rhein. (Bild: Frey Pressebild)

Flexibles System

In Zusammenarbeit mit satis&fy System-Ingenieur Johan Schreuder wählte Barry für die Loreley-Show ein L-Acoustics-System aus 30x K2, 32x SB28 für die Main-PA sowie 6x Kara als Nearfills vor der Bühne.

Technik bei Richie Balckmore
K2-Mainhang mit SB28-Subwoofern in Kardioid-Anordnung.

Die Klangqualität einer PA steht für mich an oberster Stelle. In dieser Hinsicht spielt L-Acoustics einfach in einer eigenen Liga. Darüber hinaus spielen wir drei Shows in drei komplett unterschiedlichen Umgebungen, die sich hinsichtlich der Schallabdeckung und der Lastgrenzen enorm unterscheiden. Insbesondere auf der Loreley-Bühne sind die Lastbedingungen sehr limitiert – deshalb fiel die Wahl dort auf ein K2-System, um trotzdem eine 15.000+ Zuschauermenge optimal zu beschallen. So waren wir in der Lage, flexibel auf diese Unterschiede zu reagieren und trotzdem ein gleichbleibendes Klangbild zu erzielen.“

Technik bei Richie Balckmore
Die K2 erwiesen sich als das perfekte System für die limitierten Lastgrenzen auf der Loreley.

 

Neben den klanglichen und rigging-technischen Vorteilen spielen für Barry Brostrom und Rainbow vor allem die logistischen Faktoren eine Rolle: „Da L-Acoustics weltweit problemlos verfügbar sind, habe ich in den vergangenen Jahren immer wieder auf die verschiedenen Systeme zurückgegriffen – nicht zuletzt deshalb stehen sie immer ganz oben auf meinen Ridern“, so Barry. „Falls Ritchie sich entscheiden sollte, in Zukunft noch ein paar weitere Rainbow-Show zu spielen, können wir weltweit wieder auf unser bisheriges System zurückgreifen. Das ist extrem beruhigend.“

FOH-Sound auf der Bühne

Bereits seit 1999 vertraut die Gitarrenlegende Ritchie Blackmore für seine diversen musikalischen Projekte auf die FOH-Dienste von Barry Brostrom. Nach all den Jahren kennt dieser die Eigenheiten seines Chefs: „Ritchie ist in vielerlei Hinsicht ein besonderer Künstler. Zum Beispiel mag er keine herkömmlichen Monitormischungen. Auf dem einem Ohr hört er die Band, mit dem anderen hört er den FOH-Mix. Deshalb spielt die Wahl der perfekten PA nicht nur für die Publikumsbeschallung eine zentrale Rolle. Ritchie weiß genau, was er will und nach 17 Jahren kann ich sehr genau einschätzen, mit welchem Equipment ich Ritchies Vorstellungen erfüllen kann. Mit L-Acoustics bin ich auf der sicheren Seite und kann meine Energie vollständig auf den FOH-Mix legen.“

Technik bei Richie Balckmore
Blick vom FOH-Platz auf die Rainbow-Bühne in Bietigheim-Bissingen.

Für die Reunion-Konzerte mit Rainbow arbeitete Barry zum ersten Mal mit den Veranstaltungstechnik-Dienstleistern von satis&fy mit Sitz im hessischen Karben zusammen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.