Technik beim Indoor Elektro-Festival in München

Magic Event- und Medientechnik übernimmt Bühnendesigns beim Contact Festival 2017

Für das diesjährige elektronische Indoor Festival Contact 2017 in München wurde wie auch die Jahre zuvor die Firma Magic Event- und Medientechnik mit der technischen Ausstattung der beiden Bühnen im Zenith beauftragt. Das Unternehmen aus Fürstenfeldbruck entwickelte hierfür zwei aufwendige Bühnendesigns.

(Bild: Magic Event- und Medientechnik)

Das Hauptaugenmerk bei der Bühnen-Gestaltung lag auf dem Zusammenspiel von Licht, Laser, Visuals und Special Effects: Über 150 Moving Heads, mehr als 100 m² LED Wand, insgesamt X Watt Laseranlagen, sowie unzählige Special Effects aus dem Hause MagicFX ergaben laut eigenen Angaben ein atemberaubendes Gesamtbild.

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Dabei kam unter anderem folgendes Material zum Einsatz:
56 x Robe Pointes
48 x Jb Lighting P7
24 x Robe Robin 800
30 x Robe Robin 150
70 x Litecraft x15
16 x SGM Q7

Um diese Materialmenge sinnvoll in der Halle zu platzieren, waren fast 100 Hängepunkte mit Chain Master D8+ Motoren sowie mehrere hundert Meter Litec Traversen notwendig. Die Herausforderung hierbei bestand vor allem darin, jeden Höhenzentimeter zu nutzen, den die Halle hergibt – was den technischen Planern eindrucksvoll geglückt sein soll.

Tontechnisch bestand die Herausforderung darin, die zwei Areas in der Halle von den zentralen back to back angeordneten Bühnen aus so zu beschallen, dass sie sich gegenseitig möglichst wenig stören. Dies gelang mit Hilfe eines ausgeklügelten Soundsystems von L‘Acoustics – bestehend aus 48 Riegeln KARA, 16x SB18 sowie 32x Sb28 und unzähligen Arcs Wide und Focus. Die exakte Vorplanung mittels Soundvision soll sich dabei in der Praxis bewährt haben.

Für den reibungslose Wechsel der DJs auf beiden Stages, kam ein von Magic entwickeltes Slidersystem zum Einsatz: Mit Hilfe dieses Systems konnten die DJ-Sets auf einer Breite von 8m frei verfahren werden, was zum einen die Vorbereitung des jeweils nächsten Acts erleichterte, zum anderen jeden Act – im wahrsten Sinne des Wortes – in den Mittelpunkt stellte.

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