Mikrofonierung im Theater

Staatstheater Mainz setzt auf Shure Twin Plex Lavaliermikrofone

Das Staatstheater Mainz, bestehend aus dem Großen Haus, Kleinen Haus sowie der Studiobühne U17, befindet sich im Zentrum von Mainz. ür Theaterstücke bei denen ein robustes Mikrofon verlangt wird aber der Klang nicht beeinträchtigt sein darf, wird zukünftig auf das Twin Plex TL45 Lavaliermikrofon von Shure gesetzt.

Staatstheater Mainz(Bild: Andreas Etter / Staatstheater Mainz)

Das Mehrspartenhaus bietet mit Opern, Schauspiel, tanzmainz, Konzerte sowie dem Jungen Staatstheater justmainz einen vielfältigen Spielplan an. Das künstlerische Profil des Hauses wird neben renommierten Regisseuren ebenso von aufstrebenden Nachwuchskünstlern geprägt.

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Für Andreas Stiller, Leitung Ton- und Videoabteilung der Staatstheater Mainz, ist bei der Mikrofonierung neben einem hohen Pegel, vor allem auch die Strapazierfähigkeit des Kabels und eine wasser- und schweißabweisende Beschichtung des Mikrofons essentiell. Nicht selten ist bei Theaterstücken Wasser mit im Spiel. So konnte Twin Plex beim Theaterstück WERTHER, nach Johann Wolfgang von Goethes Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“, überzeugen. Die Darsteller stehen hierbei mehrere Minuten unter einer Regendusche wobei das Lavalier wie üblich an den Wangen der Darsteller angebracht wird und somit dem Wasser direkt ausgesetzt ist.

Durch die unsichtbare, wasserabweisende Nano-Beschichtung der austauschbaren Aufsteckkappen soll das Eindringen von Feuchtigkeit und somit das Entstehen von Signalstörungen beim Twin Plex verhindert werden. Das 1,1 mm Plex-Kabel des TL45 sei laut Hersteller durch seine spezielle Konstruktion biegsam. Zusätzlich integrierte Verstärkungsfasern sollen eine erhöhte Stabilität und Langlebigkeit ernöglichen. Auch beim Klang muss man bei den Mikrofonen keine Einschränkungen hinnehmen. Das Doppelmembran-Design mit Kugelcharakteristik ermögliche laut Shure einen präzisen, natürlichen Frequenzgang und ein verbessertes Off-Axis-Verhalten. Weiterhin sollen das geringe Eigenrauschen und der große Dynamikbereich eine naturgetreue, transparente Klangwiedergabe garantieren.

„Was mich vor allem beeindruckt hat, ist der maximale Schalldruckpegel von 142 dB. Gerade im Theater, wenn die Schauspieler und Sänger mit ihrer Stimme auch mal lauter werden, darf der Klang nicht einbrechen. Da hat das TwinPlex auch noch bei den lautesten Tönen seinen Klang behalten.“, so Andreas Stiller. „Die Konstruktion der Kapsel mit Doppelmembran bringt zudem eine schöne Wärme in die Stimme.“

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