Lichttechnik aus Karlsbad

Udo Lindenberg auf Arenatour mit GLP

Auch nach der erst kürzlich zu Ende gegangenen Tour zum neuen Album „Stärker als die Zeit“ denkt Udo Lindenberg nicht ans Aufhören. An seiner Seite: Günter Jäckle, seines Zeichens „Geheimrat“ und Lichtdesigner / Operator seit vielen Jahren. Auch bei dieser Tour ist das Design in seinem Showlabor auf dem Gelände von Michael Schenks Firma Epicto in Edingen-Neckarhausen entstanden – und wie schon bei den vorangegangenen Touren des Panikrockers setzt Jäckle auch bei dieser Tour erneut auf Material von GLP aus Karlsbad. 

Udo Lindenberg auf Tolur
(Bild: Ralph Larmann)

„Die JDC1 waren für mich eine echte Premiere“, gibt Jäckle zu, der erstmals überhaupt auf echte Strobes verzichtete und stattdessen JDC1 in sein Design integrierte. „Diese Lampe gab es bisher so noch nicht – eine Synthese aus Strobe und Fluter hat so noch keiner gebaut“, beschreibt er den ungewöhnlichen Charakter des JDC1. „Und dann kommt der Tilt noch obendrauf“, so Jäckle weiter. Beim Stichwort Synthese kommt er auch direkt auf den GT-1 Hybridscheinwerfer von GLP zu sprechen. „Tolle, knackige und gestochen scharfe Beams und einen unglaublichen Zoombereich“, so sein Statement. „Dazu absolut zuverlässig – was will man mehr erwarten?“ Ihren Einsatz finden beide Lampen nicht nur als Floors auf der erhöhten Hinterbühne, sondern auch an Strickleitern rechts und links der Bühne, wo GT-1 und JDC1 jeweils abwechselnd angebracht sind.

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Neben dem GT-1 Hybrid und dem JDC1 Strobe setzte Günter Jäckle bei der aktuellen Tour erneut auch wieder auf die impression X4 Bars von GLP. Insgesamt 24 Stück der kürzeren Impression X4 Bar10 kommen in den  eigens für diese Tour entwickelten DoccLight Frames über der Bühne zum Einsatz und sorgen für die ganze Bandbreite von messerscharfen Beams bis zu gleißend flächigen Flutereffekten. „So eine Arenatour zu designen und zu leuchten ist immer noch etwas ganz anderes als die anstehenden Open Air Gigs mit Udo. Viel dichter, viel atmosphärischer“ beschreibt Jäckle die Unterschiede zu der im Herbst anstehenden Show auf der Meyer-Werft in Papenburg und beim Panikliner, der Anfang September für fünf Tage in See sticht.

„Aber auch da ist Udo immer ganz nah dran, sagt, was er will, wie er sich bestimmte Parts vorstellt und entscheidet letztlich auch selbst, wie die Show aussehen soll. Da muss man sich auch schon mal was unter einem grünen Detektivlicht vorstellen können“, weiß Jäckle aus seiner langen Geschichte mit dem Urgestein der Deutschen Musikszene. Ob gerade der Effekt in Papenburg zum Einsatz kommt, weiß selbst Geheimrat Günter Jäckle jetzt noch nicht.

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