Neue Lösung für die Beschallung von mittelgroßen bis großen Festinstallationen

Dynacord: Mehrkanal-Endstufen der IPX Serie

Auf der ISE 2018 hat Dynacord die Mehrkanal-Endstufen der IPX Serie mit Omneo IP-Netzwerkarchitektur präsentiert. Die in Deutschland entwickelte und gefertigte IPX Serie besteht aus drei 4-Kanal-Modellen und einem 8-Kanal-Modell und bietet eine Leistungsdichte von 5 kW, 10 kW und 20 kW aus einem einzigen Verstärker mit allen Kanälen betrieben.

IPX-Serie von Dynacord
Die in Deutschland entwickelte und gefertigte IPX Serie von Dynacord besteht aus drei 4-Kanal-Modellen und einem 8-Kanal-Modell. (Bild: Dynacord)

 

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Die IPX Serie bietet laut Hersteller eine hohe Flexibilität für eine Vielzahl von Installationsszenarien. Dafür sorgen mehrere Antriebsoptionen mit der patentierten VLD-Technologie (Variable Load Drive) von Dynacord sowie die neu entwickelten parallelen und gebrückten Parallelbetriebsarten. Die VLD-Technologie (IPX5:4 und IPX10:8) ermöglicht es, die verfügbare Ausgangsleistung von 1.250 Watt pro Kanal entweder an 4 oder 8 Ohm oder über 70V- oder 100V-Leitungen im Direct-Drive Modus zu nutzen.

Die integrierte Omneo-Schnittstelle mit primärem und sekundärem Port soll die Nutzung von acht Kanälen in einem Dante-Audionetzwerk ermöglichen, während Remote- und Überwachungsdaten über das OCA-Protokoll (AES70) laufen, über das sich auch Drittanbieter-Produkte anbinden lassen. Zu den Redundanzoptionen gehören Glitch-Free und RSTP (Rapid Spanning Tree Protocol), um individuellen Anforderungen und der vorhandenen Infrastruktur gerecht zu werden. Die von Dynacord entwickelte Eco-Rail-Technologie soll außerdem dazu beitragen, den Stromverbrauch um bis zu 50 % zu senken.

Zudem bietet die IPX Serie hochauflösende 96 kHz DSP sowie interne Analog-Digital-Wandler mit geringen Latenzzeiten. Die drei DSP-Blöcke sind in User-, Array- und Speaker-Processing-Regler aufgeteilt, die jeweils über eine breite Palette an Equalizer-, Delay-, Level-Optionen und sogar asymmetrische Filter verfügen. Die Fernsteuerung und Überwachung erfolgt über die Iris-Net-Software und ermöglicht die nahtlose Integration der IPX Serie in bestehende und neue Installationen

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