Software-Update

Wharfedale Pro: Neue DSP Controller Version 1.1.8

Mit der DSP Controller Version 1.1.8 hat Wharfedale Pro ein kostenloses Update für die Steuerung der Endstufen der Serien DP-F und DP-N geliefert. 

Wharfedale Pro(Bild: Wharfedale Pro)

Zu den bereits etablierten Funktionen der Steuersoftware kommt mit dem Update eine Reihe von Zusatzfunktionen hinzu, von Komfortfunktionen und Shortcuts bis hin zur Implementierung einer Übertragung von Konfigurationen. Die DSP Controller Version 1.1.8 soll Einrichtung und Betrieb der Endstufen einfacher und angenehmer machen. Die Endstufen der DP-F und DP-N Reihen sind ab sofort lieferbar. Besucher:innen der LEaTcon 2023 finden Wharfedale Pro am Stand A14 beim Vertrieb IAD Pro.

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DSP-Power für Netzwerk-Endstufen

Über die DSP Controller Software bietet Wharfedale Pro verschiedene Steuerungsmöglichkeiten, die für Veranstaltungen und Installationen gebraucht werden können. DSP Controller sollen die Einrichtung und Anpassung ganzer Cluster von DP-F und DP-N Endstufen ermöglichen, von Pegelregelung über Mute bis hin zur Kontrolle der Temperatur – alles über ein Computer-Interface. Die Eingangsmatrix lässt sich ebenso fernsteuern wie die Ausgangskonfiguration oder die EQs; ans Rack müsse man nur noch, wenn eine Hardware-Änderung nötig ist.

DP-N Serie(Bild: Wharfedale Pro)

Neuheiten und Erweiterungen: DSP Controller v1.1.8

Mit der neuen Version 1.1.8 werde der DSP Controller noch hilfreicher:

  • Input Groups ermöglichen die Einstellung von EQ, Level, Polarity und Mute für mehrere Kanäle gleichzeitig.
  • Ein neuer Reiter bietet Shortcuts für Mute, Delay und Pegel.
  • Die „Permissions“ sind jetzt in drei Stufen unterteilt: „User“, „Installer“ und „Factory“, die mit verschiedenen Passwörtern und Befugnissen eingerichtet werden können.
  • Der Verstärker startet standardmäßig im Factory Mode und verlangt kein Passwort mehr.
  • Die neue Seite „Virtual Device“ ersetzt den „Demo Mode“ und bietet mehr Möglichkeiten.
  • Einstellungen für Virtual Devices können gespeichert und physischen Devices zugeordnet werden.
  • Physische Devices lassen sich als Virtual Devices speichern.
  • In der Output-Sektion heißt „Phase“ jetzt „Polarity“.
  • Bei der Rückkehr zum Home-Screen werden Einstellungen automatisch gespeichert; das entsprechende Pop-up wurde entfernt.
  • Die IP-Adresse lässt sich im Device View einsehen.
  • Durch diese Änderungen werde die Arbeit mit den Endstufen der DP-N und DP-F Serien vereinfacht.
DP-F Serie(Bild: Wharfedale Pro)

Endstufen mit Netzwerk- und Dante-Integration: DP-N und DP-F

Der DSP Controller ist speziell entwickelt für die Steuerung der DSP-Endstufen aus den Serien DP-N und DP-F von Wharfedale Pro. Beide Serien liefern große Leistungsreserven in Class-D-Ausführung auf nur einer Höheneinheit. Vier Verstärkerkanäle können mit FIR-Filtern mit 512 Taps korrigiert werden. Dabei bietet die DP-F Serie die Steuerung übers Netzwerk, während die DP-N Serie sich in Dante-Umgebungen integriert. Modelle beider Serien sind außerdem 70V/100V-kompatibel. So liefern die Endstufen aus den DP-N und DP-F Reihen bis zu 9.520 Watt an 4 Ohm (gebrückt) und sind per DSP Controller anpassbar.

Wharfedale Pro auf der LEaTcon 2023

Vom 17. bis 19. Oktober 2023 können sich Interessierte auf der LEaTcon selbst ein Bild von den Endstufen der Serien DP-N und DP-F von Wharfedale Pro machen und die DSP Controller Software erleben. In Halle B6 der Hamburg Messe präsentiert der deutsche Vertrieb IAD Pro an Stand A14 Produkte der Marken ARX und Wharfedale Pro.

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