Spendenaktion

Arri unterstützt Menschen aus der Ukraine

Das Unternehmen Arri spendet 50.000€ für die Aktion „Solidarität Ukraine“. Neben der finanziellen Unterstützung leisten engagierte Mitarbeiter:innen Hilfe und setzen gemeinsam ein Zeichen gegen Gewalt.

Arri Spende
Verena Dietl, Münchens Dritte Bürgermeisterin, erhält von den Arri-Vorständen Dr. Matthias Erb (l.) und Dr. Michael Neuhäuser einen symbolischen Scheck über die Spende von 50.000 Euro (Bild: Arri)

Mit der Firmenzentrale in München und zahlreichen Niederlassungen in Europa liegt der Krieg in der Ukraine für das weltweit tätige Filmtechnikunternehmen Arri quasi direkt vor der Haustür. „Wir bei Arri verurteilen jegliche kriegerische Aktivitäten und fühlen uns verpflichtet, den Menschen in der Ukraine sowohl finanziell als auch praktisch zu helfen“, betont Dr. Matthias Erb, Vorstandsvorsitzender von Arri.

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Als Sofortmaßnahme spendete das Unternehmen  50.000 Euro an die Aktion „Solidarität Ukraine“ der Stadt München. Dieses Spendenkonto wurde ausschließlich für humanitäre Zwecke eingerichtet. Die ukrainische Hauptstadt Kiew zählt seit 1986 zu den Partnerstädten Münchens. Die Spende von Arri hilft bei der Finanzierung von Krankenwagen, mit denen Kriegsopfer in Kiew versorgt werden. Die Fahrzeuge werden momentan mit Medikamenten und medizinischen Geräten ausgestattet.

Anlässlich der Spende besuchte Verena Dietl, Dritte Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München, die Zentrale in der Parkstadt Schwabing. Bei diesem Treffen überreichten die Vorstände Dr. Matthias Erb und Dr. Michael Neuhäuser einen symbolischen Spendenscheck über 50.000 Euro. „Die großzügige Spende des Münchner Traditionsunternehmens Arri wird bereits sinnvoll verwendet. Die Landeshauptstadt München bedankt sich im Namen der Menschen aus der Ukraine“, erklärt Verena Dietl.

Um die Folgen der Ukraine-Krise zu lindern, leistet das Unternehmen neben finanzieller Unterstützung freiwillige Arbeit. Um die internen Aktivitäten besser zu organisieren, gründete der Vorstand eine Ukraine-Task-Force. Diese interdisziplinäre und interkulturelle Gruppe von in Deutschland ansässigen Kolleg:innen – darunter auch Bürger:innen der Ukraine und der Russischen Föderation – trifft sich regelmäßig, um die Situation zu bewerten und Maßnahmen festzulegen, mit denen Arri humanitäre Hilfe leisten kann. Dazu Arri-Vorstand Dr. Michael Neuhäuser: „Unsere Kolleginnen und Kollegen wollen bei dieser humanitären Krise helfen. Deshalb riefen wir sofort die Arri-Ukraine-Task-Force ins Leben, um herauszufinden, welche Hilfe wirklich benötigt wird und um die Maßnahmen unseres Unternehmens zu organisieren. Zusammen können wir etwas bewirken und als Team ein Zeichen setzen, dass Arri bei Gewalt und Leid nicht tatenlos zusieht.“

Die Arri-Ukraine-Task-Force steht in Kontakt mit Münchner Hilfsorganisationen. Außerdem arbeitet die Gruppe an weiteren Unterstützungsmaßnahmen seitens Arri. Dazu gehört der Charity Day, bei dem das Unternehmen Mitarbeiter:innen während ihrer Arbeitszeit freistellt, um lokale Organisationen oder auch Schulen zu unterstützen, die sich für Flüchtende aus der Ukraine einsetzen. Darüber hinaus engagieren sich viele Kolleg:innen ehrenamtlich, um nach Deutschland Geflüchteten praktisch und zeitnah zu helfen – von der Hilfe als Übersetzer an deutschen Bahnhöfen über die Unterstützung lokaler Organisationen mit Personal und Ausrüstung bis hin zur Unterbringung von Geflüchteten in ihren Wohnungen. „Wir erwarten, dass die Krise in der Ukraine eher ein Marathon als ein Sprint wird“, erläutert Kostyantyn Bobrovskyy von Arris Ukraine-Task-Force. „Aber wir bei Arri haben einen langen Atem. Wir werden so lange helfen, wie es nötig ist.“

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