Starkes Netzwerk

Convention Bureau Braunschweig richtet sich neu aus

Um den Standort in der Tagungsindustrie noch bekannter zu machen, richtet sich das Convention Bureau Braunschweig (CBBS) der Braunschweig Stadtmarketing GmbH neu aus. Ein starkes Netzwerk soll dabei die Grundlage sein, um mit umfassendem Service Veranstalter von Braunschweig zu überzeugen.

Nina Bierwirth und Gerold Leppa (l.) vom Stadtmarketing stellten zusammen mit York Schlüter von ys event consulting die Pläne für die Neuausrichtung des Convention Bureau Braunschweig vor.
Nina Bierwirth und Gerold Leppa (l.) vom Stadtmarketing stellten zusammen mit York Schlüter von ys event consulting die Pläne für die Neuausrichtung des Convention Bureau Braunschweig vor. (Bild: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Florian Kleinschmidt)

Aus den Bereichen Hotellerie, Gastronomie, Agenturen und Veranstaltungsorten waren 15 potenzielle Partnerinnen und Partner der Einladung des Stadtmarketings zu einer Impulsveranstaltung Ende Juli gefolgt. Das CBBS hat dort seine Pläne für eine Neuausrichtung vorgestellt, die den MICE-Standort Braunschweig zukunftsfähig stärken sollen.

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„Braunschweig und die Region verfügen über großes Potenzial in diesem Bereich, weil hier viele Faktoren zusammenkommen, die für geschäftliche Veranstaltungen wichtig sind: Wirtschaft und Wissenschaft sind hervorragend vernetzt. Auf kurzen Wegen sind nicht nur interessante Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu erreichen, sondern auch vielfältige Freizeitangebote und die attraktive Innenstadt. Und auch ins Grüne ist es nicht weit“, erklärt Gerold Leppa, Geschäftsführer der Braunschweig Stadtmarketing GmbH. „Das sind ausschlaggebende Anreize für Entscheiderinnen und Entscheider in Unternehmen. Jetzt gilt es, bestehende und neue kreative Angebote zu bündeln und mit auf die Kundinnen und Kunden zugeschnittenem, umfassendem Service zu überzeugen.“

„Die Neuausrichtung des CBBS soll alle Aspekte der Veranstaltungsplanung und -durchführung unter einem Dach vereinen, sodass wir Braunschweig als die vielseitige Kongress-Destination vermarkten können, die es ist“, sagt Nina Bierwirth, Bereichsleiterin beim Stadtmarketing. „Die Basis dafür ist eine intensive Kooperation mit starken Partnerinnen und Partnern, die sich mit einer Mitgliedschaft beteiligen, neue Impulse geben und die strategische Ausrichtung des CBBS mitgestalten. Deshalb haben wir potenzielle Partnerinnen und Partner eingeladen, um unsere Pläne vorzustellen und sie vor allem von Anfang an in den Prozess einzubeziehen.“

Gemeinsam mit York Schlüter von ys event consulting, einem mit der Strategieentwicklung beauftragten, auf Geschäftsreisetourismus und MICE spezialisierten Beratungsunternehmen, stellte das Stadtmarketing die Pläne eines interdisziplinären und branchenübergreifenden Kompetenznetzwerkes mit regionalem Trendscouting vor. „Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt für den Neustart“, so Leppa. „Die Corona-Pandemie hat auch in der Geschäftswelt für soziale Distanz gesorgt. Das rückt die Notwendigkeit gemeinsamer Erlebnisse verstärkt in den Fokus. Wir möchten Unternehmen deshalb mit passenden Angeboten und Möglichkeiten dabei unterstützen und dazu ermutigen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Workshops, auf Tagungen und in Seminaren wieder zusammenzubringen. Gleichzeitig möchten wir dem Wandel im MICE-Bereich Rechnung tragen und dem gestiegenen Bedarf an digitalen und hybriden Veranstaltungsformaten mit gebündelter Kompetenz vielseitiger Expertinnen und Experten begegnen.“

Die Idee überzeugte bereits beim Auftakttreffen zahlreiche Partnerinnen und Partnern, die direkt vor Ort ihre Unterstützung zusicherten, darunter die Stadthalle Braunschweig und die eventives GmbH. „Es ist wichtig, dass wir jetzt gemeinsam an einem Strang ziehen, um den MICE-Standort Braunschweig voranzubringen. Wir werden unseren Teil dazu beitragen“, erklärt beispielsweise Stephan Lemke, Geschäftsführer der Stadthalle Braunschweig Betriebsgesellschaft. Weitere Veranstaltungen sind geplant. „Wir möchten möglichst viele Partnerinnen und Partner von den Vorteilen des Zusammenschlusses überzeugen und sie als Mitglieder für das Netzwerk gewinnen“, so Bierwirth.

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