InfoComm 2019: Guntermann & Drunck präsentieren KVM Trends

Guntermann & Drunck, einer der führenden KVM-Hersteller, präsentiert auch in diesem Jahr die neuesten KVM-Trends auf der InfoComm 2019 in Orlando. Neben seinem anspruchsvollen KVM-Portfolio hat das Unternehmen eine absolute Neuheit in Sachen IP-Übertragung mit im Gepäck – den ControlCenter-IP, ein Matrixsystem für KVM-over-IP, welches das verteilte Umschalten von Rechnersignalen über Standard-IP-basierte Netzwerke ermöglicht.

Leistungsstark und flexibel – Das neue Matrixsystem für KVM-over-IP (Bild: Guntermann & Drunck)

Das System ist nach G&D sehr flexibel und skalierbar und glänzt mit geringer Latenz und Pixelperfektion. Das IP-basierte System besteht aus der zentralen Einheit ControlCenter-IP und einer Reihe von IP-Extendern, die eine leistungsstarke Matrix für KVM-over-IP bilden. Das System zeichnet sich mit flexibler Übertragung via CAT Kabeln oder Lichtwellenleitern über Standard IP-basierte 1Gbit/s Netzwerke aus.

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Moderne Technologie – 4K-Signale über IP-Netzwerke verlängern
In seinem neuen System implementiert der deutsche Hersteller moderne Technologien und gewährleistet dadurch nicht nur eine pixelperfekte Videoübertragung und beste Hand-Auge-Koordination, sondern auch das Übertragen von hochauflösenden 4K-Signale über IP. Es werden Videoauflösungen von bis zu 3840 x 2160 @ 60 Hz unterstützt. Neben Lösungen für DP 1.2 bietet das Unternehmen auch Module für DVI Single- und Dual-Link sowie DP 1.1 mit Unterstützung aller gängigen Auflösungen. Die Kunden erwartet eine verlustfreie Bildqualität und bestmögliche Performance – auch bei ausgelagerten Rechnern. Neben IP-basierten Systemen ist G&D auch auf klassische KVM-Systeme spezialisiert.

Der Hersteller wird eine einschlägige Installation auf der InfoComm vorführen und außerdem praxisnah aufzeigen, wie sich seine KVM-Systeme nahtlos in gängige Steuerungs- und Monitoringsysteme wie das KSC Core implementieren lassen. G&D Systeme verfügen über eine integrierte IP-Control-API. So kann die Matrix über das Netzwerk angesteuert werden, um Schaltbefehle auszuführen und den Zustand des Systems zu überwachen.

Der KVM-Matrixswitch ControlCenter-Compact 80 und die zugehörigen Peripheriemodule ermöglichen verteilten Zugriff auf die ausgelagerte Rechnertechnik. (Bild: Guntermann & Drunck)

Das anspruchsvolle G&D Portfolio wächst weiter und bringt eine weitere Neuheit mit auf den Markt – das RemoteAccess-CPU. Einen ersten Showcase wird der Hersteller auf seinem Messestand auf der InfoComm präsentieren. Die Serienverfügbarkeit erfolgt Q4 2019.

G&D greift die zunehmende Virtualisierung des AV-Workflows auf und ermöglicht mit dem RemoteAccess-CPU die nahtlose Integration von virtuellen Maschinen in KVM-Installationen. Mit den neuen Modulen lassen sich dann hybride Systeme mit realen und virtuellen Infrastrukturen aufbauen, die äußerst intuitiv zu bedienen sind. Aus einer standardisierten Übersicht wählt der Bediener einfach die gewünschte Quelle aus, unabhängig davon, ob der Computer im Serverraum oder in der Cloud verfügbar ist.

Was die InfoComm-Besucher sonst noch auf dem G&D Messestand erwartet
Ein weiterer KVM-Superlativ auf dem G&D Messestand ist der KVM-Extender DP1.2VisionXG.  Völlig unkomprimiert und latenzfrei verlängert er hochauflösende 4K- und 8K-Videosignale bei 60 Hz. Das System kann 8K-Auflösungen bis zu 10.000 m via Lichtwellenleiter übertragen und wird in Orlando einen Einblick für den Einsatz von KVM-Systemen im Gaming- und E-Sports-Bereich geben.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden interessierte Leser unter www.gdsys.de oder am G&D Messestand 5249 auf der InfoComm 2019.

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