Veranstaltungen 2022

Messe Stuttgart blickt optimistisch in die Zukunft

Die Messe Stuttgart hat im Zuge der Bilanzpressekonferenz auf das Jahr 2021 zurückgeschaut und einen Ausblick auf die zweite Jahreshälfte 2022 gegeben – auf die kommenden Monate blickt die Messe zuversichtlich.

Messe Stuttgart(Bild: Thomas Wagner)

„Seit Ende März dürfen in Baden-Württemberg wieder Messen stattfinden. Das hat zur Folge, dass wir unsere Projekte endlich wieder voranbringen können“, sagt Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. „Auch wenn die Messen im ersten Quartal noch komplett untersagt waren, sind unsere Teams nun hoch motiviert und freuen sich auf die anstehenden Veranstaltungen.“

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Messe Stuttgart präsentiert neue Veranstaltungen

Bis Ende des Jahres 2022 plant die Messe Stuttgart insgesamt rund 35 Veranstaltungen. Dazu gehören auch Neuprodukte, die die Mitarbeitenden der Messe während des Coronastillstands vorangetrieben haben. Mit der GrindingHub (17. bis 20. Mai) ist ein neues Drehkreuz für Schleiftechnologie und Superfinishing entstanden. Unter der Federführung der Messe Stuttgart findet zudem erstmals die „f-cell“ (4. bis 5 Oktober) statt, die sich mit Themen rund um Wasserstoff und Brennstoffzellen befasst. Vom 18. bis 20. November folgt die BRAWO, eine Blasorchester-Messe, die Premiere feiert. Den Abschluss der Erstveranstaltungen macht die International Tents and Structures (29. November bis 1. Dezember). Die Fachmesse bietet Ausstellenden Lösungen rund um temporäre Strukturen, Zelte, Zubehör und Dienstleistungen.

Die Corona-Pandemie hat auch bei der Messe Stuttgart ihre Spuren hinterlassen und vor allem finanzielle Einbußen mit sich gebracht. Nichtsdestotrotz kam die Stuttgarter Messe ohne Zuführung von Fremdkapital oder Gesellschafterzuschüssen durch die Krise.

Landesmesse Stuttgart Frühjahrsmessen Kreativ(Bild: Landesmesse Stuttgart GmbH)

Messen bleiben Orte der persönlichen Begegnung

Neben den Präsenzmessen fanden 2021 pandemiebedingt auch zwölf digitale Veranstaltungen statt. Die digitale Transformation und der Klimawandel hätten einen wesentlichen Einfluss auf die Branche. Die Messewelt befinde sich in einem Wandel. „Die Erfahrungen aus den vergangenen zwei Jahren haben gezeigt, dass sich das Messewesen nicht vollständig digitalisieren lässt“, sagt Stefan Lohnert, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. „Dennoch gibt es einzelne Themen und Schwerpunkte, die durchaus digital abbildbar sind.“ Gute Erfahrungen mit digitalen Formaten habe die Messe in den Bereichen Finanzen und Bildung gemacht.

Trotzdem sei durch die Zeiten der Pandemie deutlich geworden, wie wichtig Formate in Präsenz sind. „Messen sind ein Ort des Zusammenkommens und Erlebens – in Präsenz und zunehmend auch in digitalen Welten“, sagt Roland Bleinroth. „Die Pandemie hat uns aber gezeigt, dass der direkte Dialog und der persönliche Kontakt nicht digitalisiert werden kann.“

Neben den Premierenveranstaltungen folgen in diesem Jahr noch weitere Präsenzmessen in Stuttgart. Vom 13. bis 17. September findet die Metallbearbeitungsmesse AMB statt. Es folgen die Südback (22. bis 25. Oktober) und Interbad (25. bis 28. Oktober). Vom 17. bis 20. November geht der Stuttgarter Messeherbsts an den Start. Die Comic Con Stuttgart folgt vom 26. bis 27. November unmittelbar im Anschluss.

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