Lichttechnik

Hippotizer Boreal+ kommt bei Göteborger Symphonikern zum Einsatz

Die schwedischen Göteborger Symphoniker führten in Göteborgs Konzerthaus ein „musikalisches Abenteuer“ auf, das von Videoprojektionen mit Hippotizer Media Servern begleitet wurde.

Hippotizer Boreal+ bei Symphonieorchester(Bild: Green Hippo)

Die 90-minütige Orchesteraufführung mit dem Titel „The Crescendoing City“ wurde mit Visualisierungen umrahmt, die das Stück perfekt ergänzten.

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Die in Stockholm ansässigen Pixelfield Studios (PXLFLD) wurden vom Göteborger Symphonieorchester beauftragt, ein visuelles Konzerterlebnis zu gestalten, das auf dem übergreifenden Konzept „The City“ basiert.

Das PXLFLD-Team reagierte auf die Aufgabenstellung, indem es sich überlegte, was eine Stadt ausmacht und dabei Architektur, Kommunikation, Kultur und vor allem die Menschen in den Fokus setzte. An zwei Abenden wurden den Zuschauern weitläufige Stadtlandschaften, unheimliche urbane Szenen und abstrakte Farb- und Musterblitze geboten.

Hippotizer Boreal+ bei Symphonieorchester(Bild: Green Hippo)

„Wir brauchten eine zuverlässige und flexible Medienserverlösung, die über die Leistung und Kapazität verfügt, um die sechs im Konzertsaal aufgestellten Projektoren mit hochauflösenden Bildern zu versorgen“, erklärt Anders Granström von PXLFLD. „Um den Fluss des Bildmaterials neben der Musik aufrechtzuerhalten, mussten die Medienserver eine einwandfreie Wiedergabe mehrerer Ebenen von hochauflösenden Inhalten bieten und eine geometrische Feinabstimmung und Farbkorrektur ermöglichen. Die richtigen Server für den Job waren eine Mischung aus Hippotizer Boreal+ und Taiga+ Medienservern mit zwei eigenständigen Zookeepern FOH und Backstage. Und wir haben die ScreenWarp-, LiveMask- und PixelMapper-Funktionen von Hippotizer wirklich gut genutzt.“

Der gesamte visuelle Inhalt wurde von den Künstlern der PXLFLD Studios, Andreas Skärberg und Per Rydnert, zusammen mit Granström produziert. Dieser wurde über die Bühne projiziert und hüllte die hintere, linke und rechte Wand in ein nahtlos ineinander übergehendes Bild ein. Das Bildmaterial wurde mit fünf Barco HDX-4K20-Projektoren in den Raum gestrahlt, die im Freien auf rollenden Podesten an den Eingängen zur Konzerthalle platziert waren, sowie mit einem Barco UDX-4K40-Projektor, der in einer speziellen Isolierbox in der Halle selbst aufgestellt war. Die Architektur von Göteborgs Konzerthaus ist klar, offen und bietet eine durchgehende Decke, die sich für umlaufende Projektionen anbietet.

Hippotizer Boreal+ bei Symphonieorchester(Bild: Green Hippo)

„Der Hippotizer spielte in der Endphase der Komposition eine große Rolle, da alles auf die Musik und die Dynamik des Dirigenten Johannes Gustavsson und des Pianisten Víkingur Ólafsson abgestimmt war“, so Granström weiter. „Die Möglichkeit, flexibel und frei für Anpassungen vor Ort zu bleiben, war von großem Vorteil.“

Granström und das Team steuerten die Show mit Akai APC40 MKII MIDI-Controllern und einem Elgato Stream Deck XL.

„Wir hatten zwei absolut fantastische Konzerte und die Reaktion des Publikums war überwältigend positiv. Die Zusammenarbeit mit den Göteborger Symphonikern, der Mezzosopranistin Karin Torbjörnsdóttir und dem Klaviervirtuosen Víkingur Ólafsson unter der Leitung von Johannes Gustavsson war von Anfang bis Ende ein absoluter Nervenkitzel.“

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