Nüssli realisiert temporäre Arena für das Fête des Vignerons
von Redaktion,
Einmal pro Generation feiern die Westschweizer Weinbauern ihr Fête des Vignerons. Rund 800.000 Besucher und Besucherinnen wird die Gemeinde Vevey empfangen. Während eines knappen Monats begeistern Vorstellungen, Paraden und Kulinarik das Publikum. Nüssli realisierte die Arena mit 20.000 Tribünenplätzen.
(Bild: Céline Michel, Nüssli)
Nach 1977 und 1999 trägt Nüssli bereits zum dritten Mal zum Gelingen des Festes bei. Der Ostschweizer Eventbauer plante und errichtete in enger Zusammenarbeit mit Veranstalterin Confrèrie des Vignerons die Arena. Bereits Mitte Mai wurde diese fertiggestellt, damit genügend Zeit blieb für die Installation von Licht und Ton sowie für die Proben.
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Arena in luftiger Höhe
Dabei überzeugt die Arena auch dank der Tribünenanlage auf einem Stahlträgerrost in knapp sechs Meter Höhe. „Die Zuschauer auf dem obersten Rang befinden sich auf fast 20 Meter über dem Boden“, sagt Peter Tanner, COO Events Nüssli Gruppe und ergänzt: „Sie genießen damit eine uneingeschränkte Sicht auf das Geschehen auf der Bühne. Für uns allerdings bedeutete diese Spezialkonstruktion eine Herausforderung für die Montage und sie erforderte eine absolut durchdachte Materiallogistik.“
Tribünenanlage im Weinreben-Look
Außen wie innen nimmt die Tribünenanlage das Bild der Weinreben auf. Bunte Bahnen aus Leinwand in den Farben der Reben – Rot, Gelb, Grün, Braun – sind in einheitlichen Abständen über das Metallgerüst gespannt. Sie bilden die schlichte, aber wirkungsvolle Fassadenverkleidung. Und auch im Layout der Tribünenanlage lassen sich Rebberge erkennen, auf denen – als Tribünensitzplätze – die Rebstöcke stehen.
(Bild: Nüssli)
Nachhaltige Bauweise
Ebenso wie die Veranstalter der beiden letzten Fêtes des Vignerons entschied sich auch das aktuelle Organisationskomitee für einen Temporärbau von Nüssli. Dafür sprachen die Flexibilität und die Wirtschaftlichkeit der Bausysteme. Heute wie damals punktet die Tribünenanlage zudem damit, dass sie vollständig rückbaubar ist und die Tribünenelemente in den nächsten Monaten bei weiteren Projekten mehrfach zum Einsatz kommen.
