Statement von Peakmedia

Stromsparen mit Digital Signage

Jonas Wilhelm, Peakmedia-Geschäftsführer, erklärt in einem Statement, wie sich selbst regelnde Systeme im Digital Signage individuell helfen und automatisiert Energie sparen können.

Jonas Wilhelm, Geschäftsführer von Peakmedia, mit Handy am Ohr
Jonas Wilhelm, Geschäftsführer von Peakmedia (Bild: Alex Gretter für Peakmedia)

„Die von uns eingesetzte Software ermöglicht selbst aus der Ferne das Abschalten des Gesamtsystems über einen einzigen Kopfdruck. Genauso können aber auch individuelle Zeiten festgelegt oder über eine Schnittstelle von externen Systemen live übernommen werden, an denen das System automatisiert ein- und ausschaltet“, so der Peakmedia-Geschäftsführer. Wobei nicht nur das Netzwerk als Ganzes automatisiert gesteuert werden könne: für vorab definierte Gruppen sollen eigene Aus- und Einschaltzeiten definiert und jedes Gerät einzeln geregelt werden können. „Im Grunde ist das System mit einer Kalenderplanungsfunktion vergleichbar. Die Möglichkeiten sind ähnlich umfangreich wie bei der Contentplanung.“

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Entscheidend für den Stromverbrauch der Bildschirme sei neben der Betriebsdauer die Helligkeit des Screens. Diese könne jedoch nicht beliebig reduziert werden, um den Energieverbrauch einzuschränken. Screens in Schaufenstern, also im Semioutdoor-Bereich, bzw. Outdoor-Bildschirme müssen nach Wilhelm hell bzw. sehr hell sein, um eine gute Sichtbarkeit des Contents trotzt hoher Umgebungshelligkeit zu erzielen. Hier zu sparen, die Leuchtstärke des Displays generell zu reduzieren, führe zu Qualitätseinbußen, wie der Digital Signage Experte anführt. „Allerdings kann der Stromverbrauch durch die Nutzung der verbauten Lichtsensoren umgebungsangepasst reduziert werden. So dunkeln die Monitore automatisch ab, wenn die Umfeldhelligkeit sinkt. Und dass bei gleichbleibender Content-Sichtbarkeit. Geht die Sonne unter oder ist der Himmel bewölkt, ist eine Spitzenleuchtkraft nämlich nicht mehr notwendig.“

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