Arbeitsgemeinschaft aus Max Bögl, Züblin und Cofely verantwortet als Generalunternehmer den Hochbau

Neubau der Halle 12 der Messe Frankfurt startet August

Der Bau der neuen Halle 12 der Messe Frankfurt startet Anfang August unter der Leitung der „Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Neubau Messehalle 12“. Die ARGE setzt sich aus den Firmen Max Bögl Stiftung & Co. KG, Ed. Züblin AG und Cofely Deutschland GmbH zusammen, die als Generalunternehmer den Hochbau schlüsselfertig erstellen. 

Aktueller Stand der Bauarbeiten an der neuen Halle 12 der Messe Frankfurt Anfang Juni 2016
Aktueller Stand der Bauarbeiten an der neuen Halle 12 der Messe Frankfurt Anfang Juni 2016 (Bild: Messe Frankfurt)

„Wir sind sehr glücklich darüber, mit diesen drei Unternehmen unsere neue Messehalle auf dem Westgelände zu bauen“, erklärt Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH. Die Tiefbauarbeiten durch die ARGE Implenia/Weimer haben bereits vor acht Wochen mit dem Aushub der Baugrube begonnen. Zuvor hatten große Fräsmaschinen den Asphalt von der ehemaligen Freifläche entfernt und das Baufeld vorbereitet.

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Die Baugrube zeigt bereits jetzt eindrucksvoll die Grundfläche der von Kadawittfeldarchitektur GmbH entworfenen zweistöckigen Halle: Sie wird rund 248 Meter lang und 118 Meter breit sein und eine Höhe von rund 30 Metern haben. Die Ausstellungsfläche beträgt insgesamt etwa 33.600 Brutto-Quadratmeter. „Halle 12 wird eine moderne, variabel einsatzbare Halle, die durch ihre transparente Bauweise eine übersichtliche Besucherführung aufweist“, so Uwe Behm weiter. In den Foyers erleichtern große Glasflächen und Sichtbezüge zwischen den Ebenen die Orientierung.

Nach ihrer Eröffnung zur Automechanika 2018 wird sie die größte Halle auf dem Westgelände sein. Zugleich findet damit der Ausbau des Westgeländes vorerst seinen Abschluss und vollendet den Rundlauf der Via Mobile, für die an der Halle 8 bereits die Verbindung zur Halle 12 geschaffen wird.

Ob die Halle dann auch zur Prolight + Sound 2019 bzw. Musikmesse 2019 genutzt werden wird, wird sich zeigen.

Zwei Webcams auf der Homepage www.messefrankfurt.com/webcams erlauben es, den täglichen Fortschritt der Bauarbeiten mitzuverfolgen: Eine ist auf der Spitze des Torhauses installiert, die andere blickt von der Halle 10 in Richtung Süden auf das Baufeld.

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