Für Klassen- und Meetingräume

Samsung stellt Flip mit 85” vor

Samsung erweitert sein Portfolio digitaler Flipcharts in 55‘‘ und 65‘‘ um eine größere Version: Ab jetzt ist der Flip in 85‘‘ auf dem Markt erhältlich. Auf dem smarten UHD-Display können auf verschiedensten Hintergründen Notizen verfasst, Bilder bearbeitet und Zeichnungen angefertigt werden.

(Bild: Samsung)

Grüne Tafeln und weiße Kreide sollen zusehends aus den Klassenzimmern verschwinden. Einzug sollen stattdessen u. a. interaktive Displays erhalten, denn sie bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten für eine kreative Zusammenarbeit: Auf ihnen können mehrere Personen zeitgleich Notizen in unterschiedlichen Farben und Stilen verfassen, Bilder bearbeiten und zeichnen.

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„Immer mehr Lehrkräfte möchten digitale Medien wie interaktive Tafeln für einen modernen und kurzweiligen Unterricht einsetzen. Zeitgleich fordert der überwiegende Teil der Schülerinnen und Schüler einen verstärkten Einsatz digitaler Medien in den Schulstunden. Mit dem Flip 85‘‘ bietet Samsung ein digitales Flipchart, das dank seiner intuitiven Bedienbarkeit, der umfangreichen Funktionspalette und seiner Größe der Digitalisierung unseres Bildungssystems Vorschub leisten soll“, sagt Christoph Emde, Senior Product Manager Smart Signage bei Samsung Electronics GmbH.

(Bild: Samsung)

Der Flip 85‘‘ soll umstandslos nach dem Einschalten einsatzbereit sein – langwierige Start-Vorgänge und das aufwendige Navigieren durch Menü-Punkte entfallen laut Samsung. Bis zu zehn Schülerinnen und Schüler können auf dem UHD-Display zeitgleich Matheaufgaben lösen, Zusammenhänge der Biologie erklären oder Texte übersetzen. Möglich ist das nicht nur auf einem weißen oder klassisch tafel-grünem Untergrund, sondern auch auf Fotos, Grafiken sowie Templates beispielsweise mit Notenzeilen oder Tabellen. Diese sind auf dem smarten Display ab Werk hinterlegt.

Für eine kreative Zusammenarbeit stehen zudem eine Palette an Farben und Schreibstilen zur Verfügung. Entweder wird dafür der mitgelieferte Stift, der mit einem Magneten am Rahmen des Flip befestigt werden kann, oder ein anderes Schreibutensil verwendet. Zusätzliche Technik soll nicht nötig sein, das interaktive Flipchart passt die dargestellte Strichstärke automatisch an die Breite des verwendeten Stifts an.

„Dank einer Reaktionszeit von sechs Millisekunden kann das Display ohne merkliche Verzögerung Geschriebenes anzeigen. Da unterscheidet sich der Flip 85‘‘ nicht sehr von einem Stück Papier oder einer herkömmlichen Tafel“, sagt Christoph Emde. „Um Inhalte zu entfernen, braucht es keinen Schwamm. Ein Streichen mit dem Finger oder der Handfläche über das Display genügt. Die intuitive Bedienung des interaktiven Flipcharts ist einfach, weswegen es auch von jüngeren Schülern genutzt werden kann.“

(Bild: Samsung)

Im Pinselmodus werden dünne Striche in feine Linien übersetzt und große Flächen mit digitalen Öl- oder Wasserfarben ausgemalt. Ist die Trocknungsoption deaktiviert, vermischen sich die Farben – ein gelber Strich übermalt mit Blau wird so zu Grün. Auch lassen sich bereits existierende Bilder bearbeiten und mit einem Klick in Dokumentenlisten mit bis zu 20 Seiten verschieben.

Die erarbeiteten Ergebnisse werden in Echtzeit auf dem Flip gespeichert und können bei Bedarf mit einem sechsstelligen PIN-Code vor unerwünschten Zugriffen geschützt werden. Auch müssen Schülerinnen und Schüler nicht mehr das Tafelbild in ihre eignen Hefte übertragen: Nach der Schulstunde können die Lehr- und Lernmaterialien via E-Mail oder über andere digitale Kanäle innerhalb der Klasse geteilt werden.

„Der Flip 85‘‘ erweitert unser Lösungspaket ‚Samsung Neues Lernen‘, welches Lehrkräfte auf dem Weg zur digitalen Bildung mit passender Hardware und Services unterstützen kann“, sagt Christoph Emde. „Das digitale Flipchart eignet sich aber auch für große Meetingräume. Genauso wie in Klassenzimmern kann hier ein smartes Display, das alle Teilnehmer gut sehen und auf dem mehrere Personen gemeinsam arbeiten können, sehr nützlich sein.“

Durch Verbindungsmöglichkeiten, beispielsweise über einen standardisierten OPS-Slot für PCs, eine HDMI-Schnittstelle für Laptops oder nahtlos per Screen Mirroring, können Inhalte vom eigenen kompatiblen Gerät auf den Flip 85‘‘ übertragen werden. Das ermöglicht die Umsetzung eines „Bring Your Own Device“ Ansatzes und kann die Zusammenarbeit vereinfachen, da Nutzer fast alle gewohnten Programme und Applikationen verwenden können. Ohne sich groß an Neues gewöhnen zu müssen, werden vorbereitete Inhalte direkt präsentiert und bearbeitet.

(Bild: Samsung)

Vorgenommene Änderungen auf dem einen Gerät werden sofort auf dem anderen angezeigt. Das soll es Lehrkräften und anderen Präsentatoren ermöglichen, sich frei im Raum zu bewegen und dabei in Echtzeit die angezeigten Inhalte auf dem Flip zu steuern. Darüber hinaus stehen weitere Möglichkeiten für das Abrufen von Dokumenten wie PowerPoint oder PDF zur Verfügung, beispielsweise durch die Kopplung eines USB-Sticks oder das Aufrufen von Dateien aus der Cloud über den integrierten Webbrowser.

Der Flip 85‘‘ wird mit Hilfe einer Halterung von Samsung fest und nahezu bündig an der Wand angebracht. Dank des schwarzen Rahmens soll das Gerät wenig schmutzanfällig sein.

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