Vok Dams inszeniert 13. European Inventor Award

Die Verleihung des europäischen Erfinderpreises „European Inventor Award“ des Europäischen Patentamtes (EPA) fand dieses Jahr bereits zum 13. Mal statt. Seit 2007 und damit zum zwölften Mal in Folge vertraut das Europäische Patentamt dabei auf die Expertise des Münchener Teams der Agentur für Events und Live-Marketing Vok Dams, die auch dieses Mal für die Inszenierung des Events verantwortlich zeichnete.

Finalisten der European Inventor Awards 2018(Bild: EPA)

Rund 600 Gäste aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, geistiges Eigentum und Wissenschaft nahmen an der Veranstaltung  in Paris, Saint-Germain-en-Layeteil. Unter den Preisträgern, die aus sieben Ländern (Deutschland, Frankreich, Irland, Niederlande, Russland, Schweiz und USA) kommen, sind vier Frauen – die größte Anzahl in der Geschichte des seit 2006 verliehenen Preises. Die Auszeichnung ehrt alljährlich Einzelpersonen und Teams, die mit ihren Erfindungen zum technologischen Fortschritt, zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung sowie zur Schaffung von Arbeitsplätzen beigetragen haben. Aus mehr als 500 Erfindern und Erfinder-Teams wählte eine unabhängige internationale Jury die Gewinner für den diesjährigen Preis aus.

Anzeige

Die Bedeutung dieses Erfinderpreises brachte EPA-Präsident Benoît Battistelli auf den Punkt: „Der Erfindungsreichtum und die Kreativität der diesjährigen Träger des Europäischen Erfinderpreises unterstreichen Europas Attraktivität als Technologie-Spitzenregion für Wissenschaftler und Erfinder aus der ganzen Welt.“

 

Die Preisträger 2018:

Industrie:
Agnès Poulbot und Jacques Barraud† (Frankreich) für ein sich selbst erneuerndes Reifenprofil.

Forschung:
Jens Frahm (Deutschland) für die Erhöhung der Geschwindigkeit der Magnetresonanztomographie (MRT) in Echtzeit.

Außereuropäische Staaten:
Esther Sans Takeuchi (Vereinigte Staaten) für die Entwicklung von
längerlebigen Batterien für implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren (ICDs).

KMU (Kleine und mittlere Unternehmen):
Jane ní Dhulchaointigh und Team (Irland) für Sugru, einen formbaren Multifunktionsklebstoff.

Publikumspreis:
Erik Loopstra (Niederlande) und Vadim Banine (Niederlande/Russland) für die Innovation in der EUV-Lithographie für kleinere und schnellere Mikrochips

Lebenswerk:
Ursula Keller (Schweiz) entwickelte den SESAM-Spiegel – ein praktisches Verfahren, um kontinuierliches Laserlicht in ultraschnelle Laserpulse zu verwandeln.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.